„Nur eine Rose als Stütze!“ Hilde Domin und das deutsche Wort

„Nur eine Rose als Stütze!“ Hilde Domin und das deutsche Wort
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Vorschaubild © Hildegard Müller-Brünker | Veranstaltungsbild © Hildegard Müller-Brünker

Ihr Leben beschrieb Hilde Domin als eine „Sprachodyssee“, als ein Wandern von einer Sprache in die andere. Aufgewachsen im Agnesviertel musste die Jüdin emigrieren. Durch eine Krise ausgelöst, begann sie zu schreiben: „Da stand ich auf und ging heim, in das Wort (…). Das Wort aber war das deutsche Wort.“ 1959 erschien ihr erster Gedichtband „Nur eine Rose als Stütze“. Ihre Dichtung ist scheinbar schlicht, tatsächlich aber engagiert und hintergründig.

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