Buch-Performance von Manos Tsangaris, Stefan Kraus & Hyun-Jung Berger
90 Min
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Ohne Pause
Kann man der Gegenwart anders begegnen als in Zwischenräumen? riss (Alexander Verlag Berlin) ist ein Buch lakonischer Perspektiven auf unvernünftige Zustände. In kurzen Texten – »lichten Schiefgedichten« – und Momentaufnahmen aus dem Alltag werden Lichtblicke im vermeintlich Marginalen gesucht. Das falsch Gereimte und der nüchterne Blick bestimmen die Form, wenn Vernunft und Logik längst nicht mehr das gesellschaftliche Handeln bestimmen. Für die Buchvorstellung im Literaturhaus wird eine performative Version entwickelt, bei der die Gedichte von Manos Tsangaris, die Lichtbilder von Stefan Kraus und das Spiel der Cellistin Hyun-Jung Berger aufeinander reagieren.