ZWISCHEN DEN ZEILEN: THEATERÜBERSETZUNG DEKOLONIAL DENKEN

Deutsch mit franz. bzw. englischer Übersetzung

ZWISCHEN DEN ZEILEN: THEATERÜBERSETZUNG DEKOLONIAL DENKEN

Podiumsdiskussion und Gespräch

Das Übersetzen von Theatertexten ist an sich schon eine komplexe Angelegenheit. Im postkolonialen Kontext wird es zu einer wahren Herausforderung: Wie geht man mit den Fragen von Repräsentation, Tradition und Machtverhältnissen um? Wie wird man der Verantwortung gerecht, hierzulande noch nie gehörte Stimmen in einem deutschen Kontext sichtbar zu machen? Wie geht man mit den kolonialen Spuren in der eigenen Sprache um, und wo verortet man eine Übersetzung auf der Skala zwischen „Eingemeindung“ und „Exotisierung“? Im Gespräch mit den Übersetzer:innen der Anthologie SPUREN  soll es um Fragen wie diese und um Strategien der Bildung von Übersetzungs-Teams und des dekolonialen Übersetzens gehen.

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