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Vorschaubild © SUBCUTIS / A.TONAL.THEATER & Theater an der Ruhr | Veranstaltungsbild © SUBCUTIS / A.TONAL.THEATER & Theater an der Ruhr /
A.TONAL.THEATER : SUBCUTIS
Eine intermediale Performance über Haut und den Rausch der Selbstoptimierung
„Ein großartiger Abend über letzte Fragen, Endlichkeit und Menschlichkeit, Tod und Zukunft.“ (stadtrevue, Stadtmagazin Köln)
„Subcutis ist zugleich Ballet, Pantomime, Konzert, Videoschau, Feier des Lebens, aufwühlendes Streitgespräch und damit natürlich Theater im besten Sinne. Das generationenübergreifende Event mit Profischauspieler:innen, Laien sowie Musiker:innen vereinigt gegenwartsbezogene Konsumkritik, Utopien und Dystopien eines Daseins, das längst nicht mehr gott- sondern menschengemacht ist. So reicht die Wirkmacht des Stücks weit über die Haut hinaus..." (CHOICES)
Im anhaltenden Rausch der Selbstoptimierung scheinen die natürlichen Eigenschaften der Haut als nicht genug. Neue technische Entwicklungen forcieren den Trend, dass sich immer mehr Menschen künftig Hightech-Gadgets unter die Haut, subkutan, einpflanzen lassen – und so die Membran, die die natürliche Barriere zwischen ihrer Physis und dem Außen darstellt, immer durchlässiger wird. Was für die einen wie ein Segen erscheint, erschreckt andere – wo sind unsere Grenzen? Wie verändert sich durch diese Entwicklung unser Menschenbild?
SUBCUTIS ist eine Produktion von A.TONAL.THEATER, dem Theater an der Ruhr und der VolXbühne (Mülheim an der Ruhr) in Koproduktion mit Freihandelszone – Ensemblenetzwerk Köln und der Alten Feuerwache Köln sowie in Kooperation mit der „Zukunftswerkstatt der Volkskunde/Kulturgeschichte unter Leitung von Anne Dippel“ der Universität Jena. Die Produktion wird gefördert durch: Landesbüro Freie Darstellende Künste NRW und das Ministerium für Wissenschaft und Kultur NRW, das Kulturamt der Stadt Köln, Rheinenergiestiftung Kultur Köln, MEG – Mülheimer Entsorgungsgesellschaft.
SUBCUTIS ist der erste Teil des zweijährigen Projektes TRANSACTION, welches sich mit der Übertragung physiologischer und physikalischer Phänomene auf die Gesellschaftsentwicklung beschäftigt und ist Teil des RAUSCH-Programmes des Theater an der Ruhr im November 2023.