stören - eine aufständische Relaxed Performance

Producing Sibylle, DRUGLAND Ensemble : stören - eine aufständische Relaxed Performance

Producing Sibylle & Team kreiert gemeinsam mit dem DRUGLAND Ensemble eine immersive und aufständische Relaxed Performance mit dem Verfahren von »Aesthetics of Access«*.
Das Publikum bewegt sich während der 120 Minütigen Vorstellung unter anderem über das Außengelände des Orangerie-Theaters. Regenfeste Schuhe und Kleidung werden empfohlen. 

Die Verhältnisse von Menschen, die in Wohnungs- und Obdachlosigkeit leben, werden immer prekärer. Die Zahlen steigen - und das, obwohl sich die Stadt Köln dazu verpflichtet hat, diese bis 2030 zu beenden. Zum Stören gibt es demnach gute Gründe, oder?

Das Ensemble des DRUGLAND Theater besetzt den Platz im sogenannten DRAUSSEN neu. Es erzählt von gesellschaftlichen Utopien, von leisem und lauten Aufstand, von einem Draußensein als Protest und von den vielen unsichtbaren Menschen.

Berichtet wird von den eigenen Erfahrungen mit Widerständigkeit, vom - als obdachlose Person - im Weg sein. Von Konsum als Ausstieg und dem Mut, Platz einzunehmen.
Und vor allem: gemeinsame Räume auch als solche zu denken:  solidarisch.

Die Produktion begreift sich als eine immersive Einladung zur Auseinandersetzung mit Fragen wie:
Wer stört eigentlich wen und auf welche Weise? Wer kann Protest üben und wer wird ,,gehört’’? Wer enthält sich dem Diskurs, wer wird enthalten? Und Ist Widerstand im Grunde ein Privileg, das mensch sich leisten können muss?

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