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Vorschaubild © olle.l.olle | Veranstaltungsbild © olle.l.olle
Sommerblut Kulturfestival 2023 - ALIAS
Was passiert, wenn die Straße zum Obdach wird? Wenn der öffentliche Raum zum privaten wird und kein Raum mehr zum Träumen bleibt? Oder man gar nicht mehr träumen will? Was für eine Zukunft kann sich dann im Dazwischen, auf der Straße, in unseren Köpfen ergeben? Städte generieren Räume, in denen das Anonyme, Unpersönliche mit den persönlichen Träumen kollidiert.
Inmitten von Traum und Wirklichkeit, utopischer Zukunft und defensiver Realität lässt sich das DRUGLAND Theater in das (Un)Mögliche fallen und fragt, wie ein zukünftiges Zusammenleben in unseren Städten möglich ist, ohne dass wir uns in den Parallelwelten unserer Straßen verlieren.
„So saß sie mit geschlossenen Augen da und glaubte sich halb ins Wunderland versetzt; und dabei wusste sie doch recht gut, dass sie sich nur umzublicken brauchte, und alles würde wieder langweilig und wirklich werden.“
(Alice im Wunderland)
Über DRUGLAND Theater:
DRUGLAND Theater ist eine Expert:innengruppe aus Menschen mit Suchterfahrungen, die sich auf der Bühne mit verschiedenen (autobiographischen) Themen künstlerisch auseinandersetzen.
Künstlerische Leitung: Olja Artes, Christina Siegert, Silvana Buchwald | Choreografie: Alberto José Lucena | Musikalische Leitung: Tobias Gubesch | Bühnenbild: Jan P. Brandt | Regieassistenz: Iris Schweitzer | Produktionsleitung: Jule Klemm | Performance: Hanna Glaser, Andreas Langela, Sukia Lawalata, Alberto José Lucena, Iris Schweitzer