
Bildmotiv aktuell noch ohne Beschreibungstext.
Vorschaubild © Tanja Brakensiek | Veranstaltungsbild © Tanja Brakensiek
Sinfonia NRW : Soldaten wohnen auf den Kanonen
Texte und Töne von Bertolt Brecht, Kurt Weill, Erich Kästner u.a.
"Soldaten wohnen …" - Jeder kennt den Song aus der Dreigroschenoper. Er ist Teil einer literarisch-musikalischen Kultur, die rund 100 Jahre alt ist. Mit spitzer Feder und einzigartiger Musik kritisieren Künstler die Verhältnisse ihrer Zeit - und scheuen sich nicht, die für zwei Weltkriege Verantwortlichen aufs Korn zu nehmen. Noch in den neunziger Jahren waren die Lieder und Texte bei Lesungen und in den Theatern stark vertreten – doch in letzter Zeit hat sich unmerklich ein wenig Staub darauf gelegt. An diesem Abend pusten wir ihn weg. Denn es ist erstaunlich: Vieles von damals kommt uns heute wieder sehr bekannt vor … Es singen, sprechen und spielen Künstlerinnen und Künstler von internationalem Rang. Aus dem Repertoire des Abends Bertolt Brecht: Der Kanonensong aus der Dreigroschenoper Bertolt Brecht: An die Nachgeborenen Erich Kästner: Fantasie von übermorgen Bertolt Brecht: Das Lied vom achten Elefanten Kurt Tucholsky: Die brennende Lampe Günter Kunert: Über einige Davongekommene Bertolt Brecht: Lied der Mutter Courage Mitwirkende Viviane Hasler, Sopran Paul Lyon, Tenor Johannes Marks, Regie Viviane Hasler |
www.ensemble-sinfonia.de |