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Vorschaubild © Susan Sontag 1979 ©Lynn Gilbert | Veranstaltungsbild © Susan Sontag 1979 ©Lynn Gilbert
Sehen und gesehen werden - Susan Sontag in der Bundeskunsthalle
Als leidenschaftliche Cineastin sah Susan Sontag im Film die „lebendigste, erregendste und bedeutendste aller Kunstgattungen.“ Der Film sei das Leben, die Fotografie ein Memento mori, schrieb sie bereits in ihrem Erstlingsroman The Benefactor 1963. Die Ausstellung legt den Schwerpunkt auf Sontags philosophische Überlegungen zur Fotografie und ihren Umgang mit diesem Medium. Ihre Beschäftigung mit queerer Kultur, die Diskriminierung von HIV-Infizierten und ihre eigene Krebserkrankung sind weitere Themen. Außerdem wird Sontag in ihrer Rolle als Filmbegeisterte und Regisseurin gezeigt. Nicht zuletzt wird sie als unabhängige Frau dargestellt, die sich zeitlebens gegen die Gesellschaft auf lehnte.
Samstag, 30. August 2025
Frauengeschichtsverein
14:00 Uhr
| Keine Pause
Helmut-Kohl-Allee 4
53113
Bonn