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SEELE.TERRITORIUM
Tanztheater
Eine internationale künstlerische Zusammenarbeit an der Schnittstelle von Contemporary Dance, Neue Musik und 3D/XR Video-Kunst
Das Unsagbare tanzen. Dort, wo die Sprache endet, durch innere Klangwelten, zur Musik von S. Sciarrino und Morton Feldman. Geprägt von Leere und Vergänglichkeit, aber auch Energie und Sinnlichkeit.
Wir probten das Stück in Budapest; es handelt sich um ein Experiment: Eine Art tänzerische Beschreibung der Sehnsucht der Seele nach Leere und nach der Überschreitung von Grenzen. Das Unbegreifliche mit dem Körper zu manifestieren, war die Vision.
Man könnte sich auch eine Geschichte ausdenken. Etwa so: Ein Stück über die Zyklen des irdischen Lebens eines Engels mit dreifachem Bewusstsein.
SEELE. TERRITORIUM ist ein getanztes Trio über das innere Erleben der irdischen Welt durch das dreifache Bewusstsein eines Engels. Das irdische Leben ist für einen Engel eine eng gefasste Sache: Unten angekommen, fühlt sich alles an wie ein magischer geometrischer Raum, in dem die Seele gefangen ist. Ist die Seele ein Territorium?
Wissenschaftler finden in ihm die Gesetze des Lebens; Mystiker sagen: In einem Staubkorn steckt ein ganzes Universum. Lassen sich seine Grenzen überschreiten?
Musik: Salvatore Sciarrino La Perfezione Di Uno Spirito Sottile (1985) (Auszug), „Ultime rose“ da Vanitas (1981) (Auszug), Morton Feldman Durations (1960–61) (Auszug)
Produktion: Kristóf Szabó F.A.C.E. Ensemble
Tänzer:innen: Adrián Castelló, Karolina Tóth | Tänzerin & Opernsängerin: Natalia Voskoboynikova | Kostüm: Emese Kasza | Grafik-Design: Klaus A. Burth | Licht: Kristóf Szabó | Extended Reality-Video-Art: Ivó Kovács | Choreografisches Konzept: Kristóf Szabó | Bewegungsmaterial: Adrián Castelló, Karolina Tóth, Natalia Voskoboynikova | Konzept & Regie: Kristóf Szabó
Das Kristóf Szabó F.A.C.E. Ensemble wird 2022 von der RheinEnergieStiftung Kultur gefördert.
Gefördert durch: Kulturamt der Stadt Köln