ROAR Festival | Wohnzimmergespräch mit Şeyda Kurt und Cuso Ehrich

ROAR Festival | Wohnzimmergespräch mit Şeyda Kurt und Cuso Ehrich

Im Wohnzimmergespräch “Break down utopia(s)” mit Şeyda Kurt und Cuso Ehrich gehen wir der Abstraktheit des Konzept "Utopien" zusammen nach. In einer politischen Auseinandersetzung mit der Frage, wie wir in einer Welt voller strikter Grenzen und Existenzeinschränkungen unsere Utopien verwirklichen (können), laden Şeyda und Cuso zu einem informellen Austausch von Erfahrungen und Perspektiven ein. Dabei wird Inspiration geschöpft, welche kolonialen und patriarchalen Vorstellungen von Zugehörigkeit, Abgrenzung, Beziehungen und Zweigeschlechtlichkeit dafür zurückgelassen werden müssten. Zusammen wird eine Utopie des Widerstands im Hinblick auf Solidarität und Zärtlichkeit diskutiert. 

 

ROAR Festival

Über den Verlauf von vier Tagen verwandelt sich das Orangerie Theater in einen Raum für intersektionale Kultur und Dialoge. Genannt ROAR – Radical break Out of an Artificial Rulebook spiegelt das Festival unterschiedliche Lebensrealitäten und Umstände, die gesamtgesellschaftlich wenig bis kaum Anerkennung bekommen.

Hören, Zuhören, Verstehen, Reflektieren, Umdenken, an einem neuen Punkt Ansetzen. Als neu-initiertes Festival setzen sich Künstler:innen wie Besucher:innen mit verschiedenen Realitäten in der Kunst und darüber hinaus auseinander. Dafür laden wir alle interessierten Personen fernab von ihrem eigenen Hintergrund zu einem spartenübergreifenden Programm aus Tanzperformances, Konzerten, Lesungen, einer Open-Call Ausstellung, Denklabors und Workshops ein. 

Das Festivalteam – bestehend aus jungen Kulturakteur:innen des Orangerie Theaters und des YAYA e.V. –  hat ein Festival ins Leben gerufen, was ihnen selbst in der Kulturlandschaft fehlt und ein Stück Hoffnung mitgibt.

Sprachen des Programmes: Deutsch, Englisch

Für zusätzliche Barrierearme Maßnahmen wie Dolmetscher:innen bitten wir um eine Anmeldung unter jule.klemm@googlemail.com.

YAYA: U.a. Ayawa Chimene Agblevon, Nataša Bajdevski, Gîn Bali, Lulu Ludwig, Daliah Marie Schulte | Orangerie Theater: Inga Hörter, Sarah Youssef, Ayoub Alouane, Ines Langel, Simon Kwame, Tobias Zimmermann, Rosinaldo Lopes, Jesus de Molino Arias | Produktion: Jule Klemm | Technik: Awa Winkel | Konzert Booking: Luisa Albrecht | Design: Lulu Ludwig | Moderation: Kübra Sekin | Foto: Alessandro De Matteis

Unterstützt durch: Theaterakademie Köln

Gefördert durch: Kunststiftung NRW, Fonds Soziokultur, Soziokultur NRW, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste e.V.

Credits