Rivale

Rivale

Nach dem Tod seiner Großmutter gibt es in dem ukrainischen Dorf niemanden mehr, der sich um den 9-jährigen Roman kümmern kann. Seine Mutter Oksana arbeitet als illegale 24-Stunden-Pflegekraft in Deutschland. In einem Lieferwagen versteckt reist Roman ihr nach, aber Oksana ist nicht allein. Sie lebt mit dem Witwer der inzwischen verstorbenen Frau, Gert Schwarz. Eine dramatische Dreiecksbeziehung beginnt, getrieben von Abhängigkeit, Liebe und Eifersucht.

Marcus Lenz verschränkt sensible Sozialstudie mit Coming-of-Age und Genreelementen zu einer spannenden Filmerzählung. Und ganz nebenbei macht dieser deutsch-ukrainische „Systemsprenger“ das problematische Ausbeutungsverhältnis Deutschlands zur Ukraine sichtbar.

Förderpreis neues deutsches Kino (Hofer Filmtage)
Heimspiel-Preis (Filmfestival Braunschweig)
Beste Kamera (Listapad Filmfestival Minsk)
Publikumspreis (Mostra de Cinema de Expressão Alemão, Lissabon)
Special Mention (Odessa International Filmfestival)
Best Film (Prishtina Int´l FF)
Voices (Preis der jungen Kritikerjury, Zerkalo Filmfestival, Russland)
Beste Kamera (Achtung Berlin – New Berlin Film Award)
Bestes Drehbuch (Achtung Berlin – New Berlin Film Award)
Bester Film (Achtung Berlin – New Berlin Film Award)
Best Screenplay (Neisse Festival, Poland, Czech Rep, Germany)
Best Director (Intl Skip-City Festival, Japan)
Publikumspreis (NDR Filmpreis)

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