GASTSPIEL SCHAUSPIEL FRANKFURT

Räuber von Schiller

Eine postmigrantische, energiegeladene Neuinterpretation von Schillers Klassiker – mit Witz, Wut und

Räuber von Schiller
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Vorschaubild © Foto: Laura Nickel | Veranstaltungsbild © Foto: Laura Nickel

Nicolas Sidiropulos und Mark Tumba zerlegen Franz, Karl, Amalia und den alten Moor und setzen sie mit Rap-Elementen, Musik und zeitgenössischer Sprache neu zusammen. Das Stück untersucht Zugehörigkeit, staatliche Macht, und romantische Liebesvorstellung junger Männer ohne den Selbstironie zu verlieren. Ein rebellischer Theaterabend, der Schiller ins Heute schleudert.

»Die Weiterentwicklung des Stücks für Frankfurt nimmt Schillers Text als Ausgangspunkt für das Nachdenken über den Platz migrantischer junger Deutscher als Männer und Künstler, hier tiefernst, dort bitter ironisch. Vom Originaltext bleiben Streiflichter auf die wichtigsten Figuren,Szenen und Passagen, ergänzt durch viel anderes Material. Tumba und Sidiropulos tanzen und rappen, spielen Klavier, singen und bespritzen sich ausgiebig mit Kunstblut. Dicht aber sind die Bezüge zwischen dem von ihnen Kombinierten. […] Was einem aber zu Schillers „Räubern“ alles einfallen kann, zeigen Tumba und Sidiropulos mit einer Mischung aus Energie und großer Zartheit, die zum Geist des von ihnen fast völlig überschriebenen Stücks sehr gut passt.« FAZ, 24. Juni 2025

Von und mit: Nicolas Sidiropulos, Mark Tumba

Studio Trafique
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Sonntag 25.01.2026 20:00 Uhr
Studio Trafique

Merheimer Straße 292 | 50733 Köln