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Ensemble 2030, Sommerblut Kulturfestival : OSTBEGEGNUNGEN - Nachwendekinder alive and kicking
Darum geht's
Welche Bilder hast du im Kopf, wenn du an “den Osten” denkst? Nazis, AfD, Jammer-Ossis? Klischees gibt’s genug, aber hier sind wir: die erste Post-Ost Generation - aufgewachsen zwischen Ostsee und Stiefelnazis, Plattenbau und Reihenhaus, Bravo-Hits und Vita Cola.
Als Nachwendekinder (ab 1987 geboren) haben wir die DDR nie bewusst erlebt. Ob wir wollen oder nicht, macht man uns oft zu den inoffiziellen Ost-Beauftragten. Tatsächlich könnten wir heute die gesellschaftlichen Gestaltenden der Gegenwart und Zukunft sein - wenn man uns lässt!
Darum musst du rein
In der installativen Performance begegnen sich Ost und West: Zusammen mit den Stimmen anderer Nachwendekinder machen sich die Künstler:innen Luisa Bäde, Karolin Benker und Josephine Luka Simonsen auf, die Vielfalt ostdeutscher Biografien sichtbarer zu machen und Klischees aufzubrechen. 35 Jahre nach der Wiedervereinigung sagen sie: Es ist Zeit in den Austausch zu kommen und voneinander zu lernen!
Pssst!
Die installative Performance in der Alten Versteigerungshalle besteht aus verschiedenen Stationen, die für ein immersives und spannendes Erlebnis sorgen!
Ein Projekt des Ensemble 2030 des Theater der Keller in Kooperation mit dem Sommerblut Kulturfestival.
Gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.