ON MY WAY HOME

ON MY WAY HOME

Darum geht’s 
Sulwe ist erst zwei Jahre alt, sie ist "deutsch-kenianisch“, Reinaldo Ribeiro ist „queer“ und „afrobrasilianisch“. Visumsanträge und Bürokratie prägen ihre Bewegungen – und ihre Identität. Wer bestimmt darüber, wer sie sind oder sein dürfen?
Sie interagieren mit einem Material: Ziegeln. Der Ziegel wird zusammen mit den Körpern, die ihn manipulieren, zum Subjekt. Plünderung ist eine Praktik aus der Kolonialzeit. Ziegelsteine sind für uns ein Symbol des Wiederaufbaus. Im Rautenstrauch-Joest-Museum, das sich seit einigen Jahren mit der Aufarbeitung seiner kolonialen Geschichte beschäftigt, kannst du live erleben, wie verschiedene Künstler:innen Dekolonialisierung und Demokratisierung greifbar machen.

Darum musst du hin
ON MY WAY HOME ist Performance, Film und Gespräch und vermittelt über persönliche Geschichten Nähe zu Dekolonialiserung. Was muss gehen, damit wir etwas Neues aufbauen können? Wir behandeln Zeit auf eine NICHT-lineare Weise, geben eine zweite und dritte Chance (und so viele, wie nötig) – damit neue Erzählungen und  Paradigmen entstehen, um gemeinsam Widerstand leisten zu können. Tauche ein und baue mit.

Pssst!
Im anschließenden Panel vertiefen wir den Diskurs. Was heißt „Wiedergutmachung“? Die Museumsdirektorin, die an der Aufarbeitung der kolonialen Vergangenheit in NRW arbeitet, die Lehrerin, die Antirassismusbeauftragte einer Kölner Schule ist … was sind ihre Antworten?

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