Vorschaubild © Foto: Itzel / Aguilera Castro | Veranstaltungsbild © Foto: Itzel / Aguilera Castro
[OHNE PRONOMEN]
Lesungs- und Gesprächsreihe für queer-feministische, intersektionale Inhalte
Leonie Hoh und Jennifer de Negri initiieren die Plattform, um Autor:innen einen Raum zu geben, die marginalisiert sind oder durch die Raster des etablierten Literaturbetriebs fallen – weil sie darin keinen Platz finden oder keinen Platz finden wollen. Künstlerin und Autorin Suse Itzel erweitert den literarischen Echoraum um Bühnenelemente, die ins Publikum reichen – Literatur als mehrdimensionales Erlebnis, Happening, als ein kollektiv erfahrbares Erlebnis und Safe Space. [OHNE PRONOMEN] bewirkt Annäherung in zwei Richtungen: Als Ort, an dem echte Repräsentation stattfindet und um Schnittstellen zu schaffen, als Einladung an alle Menschen. Neben den Lesungen nimmt sich die Moderation zu jeder Veranstaltung einen literarischen Klassiker vor, der durch die Linse des Bechdel-Tests betrachtet und durch den queer-feministischen Fleischwolf gedreht wird. Präsentiert werden so neben neuen Stimmen auch neue Perspektiven auf die Rezeption des literarischen Kanons sowie die Diskussion über normative Strukturen.
Gäste am 26.01.2023: Siham Karimi, Maria Babusch, Clara Werdin, Dirk Schulz (GeStiK/Gender Studies in Köln)
Gefördert durch die Kunsthochschule für Medien Köln
Eintritt frei, Spenden willkommen, Anmeldung erwünscht