Vier junge Menschen sitzen auf einem Sofa nebeneinander. Der Huntergrund ist schwarz und die Personen tragen schwarze T-Shits. Von Links nach rechts: Nadine Brinkhoff, Motte Schluchter, Jad Abbas, Marc Alexander
Vorschaubild © Patrick Prager | Veranstaltungsbild © Patrick Prager
von David Greig : Monster
Duck ist 16, ihre Mutter ist vor Jahren in einem Motorradunfall gestorben. Ihr Vater Hugh leidet unter multipler Sklerose, lebt von Joints und Schokoriegeln, und bekämpft nachts Monster im Internet. Bisher sind Duck, ihr Dad (und, nicht zu vergessen, die Monster in ihrem Flur) ganz gut über die Runden gekommen, aber jetzt gehen die Dinge den Bach runter.
Plötzlich taucht Lawrence auf, Ducks Schwarm aus dem Theaterkurs, und macht ihr ein unmoralisches Angebot. Und Agnetha, Dad’s geheime, radikalanarchistische norwegische Internetliebe, fliegt mal eben aus Trondheim ein.
Nur blöd, dass das alles genau an dem Tag passiert, an dem sich die Frau vom Jugendamt für einen Hausbesuch angekündigt hat.
Es beginnt Ducks aberwitziger Versuch, das alles unter einen Hut zu bekommen, während das Schicksal hinter jeder Ecke mit Baseballschlägern wartet. Rasant, komisch und völlig unabwendbar.
Produktion: Akademietheater e.V. | Diplominszenierung der Theaterakademie Köln
Kooperation:Theaterakademie Köln, Orangerie Theater
Es spielen: Marc Alexander, Jad Abbas, Nadine Brinkhoff, Motte Schluchter | Regie: Robert Christott | Dramaturgie: Ragna Kirck | Assistenz: Jonas Bluhm, Kristina Gessner | Technik: Daniel Swoboda | Verlag: Rowohlt Theaterverlag | Foto: Patric Prager