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Vorschaubild © USC Shoah Foundation | Veranstaltungsbild © USC Shoah Foundation
Mein Onkel David
„Mein Vater konnte darüber nicht sprechen. Er wollte mich schützen, glaube ich. Ich merkte, dass es ihm weh tat und fragte nicht nach, damals, als ich klein war.”
Heute, vierzig Jahre später, möchte die Regisseurin Svetlana Fourer wissen, was sie nicht wissen durfte: “Aber es prägt mich die Angst, Unsagbares zu erfahren und und damit umgehen zu müssen. Jetzt versuche ich zusammen mit dem Team und dem Publikum, zu verstehen, welche Spuren die Shoah in den nachfolgenden Generationen hinterlässt und was das für die Gegenwart bedeutet. Mein Onkel schwieg nicht. Und ich tue es ihm gleich.”
Ein Theaterstück über das Nicht-Wissen-Dürfen, die Angst des Erfahrens, über die Wucht des Wissens und die Suche nach dem Weg, damit umzugehen.
Infos zur Barrierefreiheit
Der Veranstaltungsraum ist barrierefrei zugänglich.
Die verschiedenen Unterstützungsbedarfe können beim Ticketkauf angegeben werden. So können wir uns gut vorbereiten.
Melde Dich gerne, wenn Du von der nächsten Bus- oder Bahnhaltestelle abgeholt und zum Veranstaltungsort begleitet werden möchtest.
Melde Dich bei Anliegen und Fragen zur Barrierefreiheit gerne bei Katharina (katharina.wuerzberg@sommerblut.de).
Weitere Infos unter: https://www.sommerblut.de/de/veranstaltung/940-mein-onkel-david