Mahlzeit! Büro und Bekloppte

Vorschaubild © Britta Schuessling | Veranstaltungsbild © Britta Schuessling

Andrea Volk : Mahlzeit! Büro und Bekloppte

Erneut nimmt die gestandene Kabarettistin Andrea Volk Politik & Alltag aufs Korn. Oder mit Korn und Bier. Denn nüchtern kann man das doch alles nicht mehr ertragen.
Und im Büro – all die Umbrüche. Allein die neue Unternehmenskultur – man wusste ja vorher gar nicht, dass man sowas hatte. Zwischen Homeoffice und Präsenz steht alles Kopf: Arbeiten auf Wolke 7, der neue Chef trägt einen Dutt, beim entpersonalisierten Arbeitsplatz spielen alle ‚die Reise nach Jerusalem‘ und dank Feuchttüchern und Desinfektionssprays sieht es im Büro aus wie im Puff.
Doch wie schön ist es, Meierchen, Drachen-Doris und Bio-Susanne live wiederzutreffen! Am Kaffee-Vollautomat, dem einzigen Ort im Unternehmen, wo Du valide Informationen erhältst.
Der Gruppenausflug zur agilen Schulung bestätigt Andreas schlimmste Befürchtungen: Ständig wuselt alles durcheinander und der einzige inoffizielle Ruheraum ist die Toilette. Doch wie lange kann man dortbleiben, ohne dass es die automatisierte Zeiterfassung mit dem Urlaubsanspruch verrechnet?
Ein neues Kabarett-Highlight aus der Feder von Erfolgs-Autorin und Büro-Opfer Volk, bei dem Sie sich wieder fragen werden: „Arbeitet die bei uns?“


Die ehemalige Fernsehjournalistin, Mediengestalterin und Kabarettistin interessiert sich für
Künstliche Intelligenz und die Umbrüche unserer Arbeitswelt. Bereits in grauer Vorzeit
animierte Frau Volk Avatare mittels Lingo, arbeitete mit Programmen wie X-Ist der Firma
NO-DNA.
Kritik: Fränkische Nachrichten, 19.Februar 2022, Autor Thorsten Hess:
„Andrea Volk verfügt über eine spitze Zunge, doch serviert ihre Pointen ganz unaufgeregt, in
entspanntem Plauderton, entblößt gelegentlich auch mal einen Giftzahn, doch behält am
Ende der Humor, das Verständnis für unser aller menschlich-allzumenschliche Schwächen
die Oberhand.“
Gewinnerin des Publikumspreises und des 2. Platz der renommierten ‚Tuttlinger
Krähe‘ 1.Platz ‚Niedersächsischer Laubenpieper‘. „Ein mitreißendes Kabarettprogramm, das
im besten Sinne britischen Sarkasmus atmet.“ (aus der Laudatio Tuttlinger Krähe)

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