M?- Eine Stadt sucht keinen Mörder
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Vorschaubild © Stefan Rogge | Veranstaltungsbild © Stefan Rogge
M?- Eine Stadt sucht keinen Mörder
90 Min | Keine Angabe
M? – Eine Stadt sucht keinen Mörder
nach Motiven von Franz Kafka
Ein Mann kommt in eine Stadt. Oder ein Dorf. Er war noch nie dort oder möglicherweise lang weg.
Wie erwartet fängt er an sich zu erinnern, fängt an zu dichten. Neugierig sammelt er Geschichten, nein, eignet sich Geschichten an. Doch er stößt auf eine Mauer des Schweigens oder auf ein offenes Geheimnis. Während er auf der Suche nach Antworten nur Fragen findet, schläft er vor Müdigkeit ein. Der Mann erwacht und befindet sich in den Anfängen des Faschismus. Er ist nicht Schuld, er ist verantwortlich. Er schreibt: Wer ist Täter, wer ist Opfer? Doch bevor er die richtigen Worte finden kann, erlöst ihn die Stimme von Fritz Lang, die hinter den Kulissen erklingt.
In M? setzt sich das nö theater mit der eigenen künstlerischen Verantwortung auseinander. Mit dem Wunsch nach politischer Wirksamkeit und den eigenen Identitäten. Entstanden ist ein mythischer Abend über Schwäche, Widerstand, Ängste und das Schweigen.
Aktuell sind keine Spieltermine vorhanden.
Regie
Stefan Rogge
Kostüm
Stefan Rogge
Bühnenbild
Stefan Rogge
Musik
Philipp Ullrich
Schauspiel
Yannick Hehlgans
Schauspiel
Sergio Hoenen Salas
Schauspiel
Lucia Schulz
Schauspiel
Janosch Roloff
Schauspiel
Sophie Roßfeld
Regieassistenz
Julia Knorst
Technische Leitung
Tommy Vella
Maske
Katrin Silbernagl-Huber
Choreografie
Claudia Braubach
Grafik
Max Julian Otto
Produktionsleitung
Asta Nechajute