Lenz

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Nominiert für den Kölner Theaterpreis 2017

Lenz

Nach dem Fragment von Georg Büchner

Die Erzählung „Lenz“ von Georg Büchner (1813–1837) ist eine grandiose Studie über den wirren und luziden Geisteszustand des genialischen Dichters Jakob Michael Reinhold Lenz (1751–1792), dessen Werke ihrer Zeit weit voraus waren. Büchners Erzählung sowie Material aus Lenzs dramatischen Werken, seinen Briefen, seiner Lyrik und Prosa bilden das Fundament der Dramatisierung von Thomas Hupfer, die einen modernen Menschen zeigt, zwischen Überforderung und Kreativität, Selbstüberschätzung und Selbstaufgabe, Empathie und Einsamkeit, mit all seinen Sehnsüchten nach Freiheit, Liebe und Unabhängigkeit.

Sein Freund Nikolai Michailowitsch Karamsin sagte über ihn: „Wer sieht nicht in den Gedichten des 16-jährigen Lenz und überhaupt in allem, was er bis zum 25. Jahre geschrieben hat, die Morgenröte eines großen Geistes? Wer glaubt nicht einen jungen Shakespeare zu sehen? Aber eine schwarze Wolke hat diese schöne Morgenröte bedeckt, und die Sonne ist nie aufgegangen. Das tiefe Gefühl, ohne welches Shakespeare nicht Shakespeare geworden wäre, hat ihn zu Boden gestürzt. Andere Umstände, und Lenz wäre unsterblich!"

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Mitarbeit

Schauspiel