LAND IN SICHT #51

Vorschaubild © Mario Frank | Veranstaltungsbild © Mario Frank

mit Lisa Roy, Anton Dudda, Hank Zerbolesch u.a. : LAND IN SICHT #51

Lesungen im Kulturraum405

Am 18. Mai, Christi Himmelfahrt, sehen wir uns wider im Kulturraum405 zur nächsten LAND IN SICHT. Wir freuen uns auf Lesungen von Lisa Roy, Anton August Dudda, Henk Zerbolesch und Jehona Kicaj. Yay!

Kulturraum 405
Venloer Str. 405 | Köln-Ehrenfeld
18/05/2023
Lesungen ab 20 Uhr
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Informationen zu den Autor*innen

Lisa Roy wurde 1990 in Leipzig geboren und wuchs im Ruhrgebiet auf. Sie veröffentlicht Kurzgeschichten in Zeitschriften und Anthologien. 2023 erscheint ihr erster Roman "Keine gute Geschichte" im Rowohlt Verlag. Lisa Roy lebt mit ihrer Familie in Köln.

Anton August Dudda studierte Philosophie und Filmwissenschaft an der Freien Universität Berlin, bis er 2020 zum szenischen Schreiben an die UdK wechselte. Seine Texte wurden in zahlreichen Werkstatt- und Kooperationsformaten gezeigt, unter anderem beim DRAMA!-Festival in Hamburg und dem 4+1 Autor*innenfestival in Leipzig. Im vergangenen Jahr debütierte er mit seiner Komödie „Komplizen“ am Stadttheater Lübeck. Zudem ist er seit 2018 als Autor und Regisseur in der freien Szene tätig.

Jehona Kicaj, 1991 in Suhareka, Kosovo geboren, ist Autorin und Lektorin. Sie studierte Philosophie, Germanistik und Neuere deutsche Literaturwissenschaft in Hannover und ist derzeit als Lektorin für einen internationalen Wissenschaftsverlag tätig. Kicaj schreibt literarische und essayistische Texte. Zuletzt veröffentlichte sie in der Literaturzeitschrift die horen (Wallstein Verlag) die Texte Schatten der Diaspora (2020) und I also was a refugee (2021). Sie erhielt 2022 das SchreibZeit-Stipendium der Stiftung Niedersachsen und schreibt derzeit an ihrem ersten Roman mit dem Titel ë. In Prosa-Fragmenten verhandelt sie darin Sprachlosigkeit als Folge des Kosovo-Krieges.

1981 in Düsseldorf geboren, lebt Hank Zerbolesch seit 2004 in Wuppertal. Seine Schulzeit war so kurz wie möglich, studiert hat er nicht. Geld verdiente er als Altenpfleger, als Veranstaltungstechniker und auf viele andere Arten. Seit 2014 schreibt er Romane, Hörspiele, Kurzgeschichten. Meistens über Menschen, häufig über Zustände, oft über einen Mangel. Eine der für ihn drängendsten Fragen ist, warum Menschen tun, was sie tun. Antworten sucht er im alten Oi und im neuen Rap. Seine Arbeiten sind inspiriert von der Theorie des Minimalismus und Künstlern wie Moses Pelham, Mark Rothko, Aykut Anhan und Ernest Hemingway.

LAND IN SICHT ist teil der Unabhängigen Lesereihen.

Die Lesereihe LAND IN SICHT wird gefördert vom Kulturamt der Stadt Köln, der RheinEnergie Stiftung Kultur und der Kunststiftung NRW. Vielen Dank für die Unterstützung!

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