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Vorschaubild © Elissavet Hasse | Veranstaltungsbild © Elissavet Hasse
Ithaka
nach Odysseus
„Odysseus“ ist Protagonist, er ist König, er ist hungrig, er bettelt, er friert, er tanzt, er liebt, er hat Sehnsucht, er tötet, er hat Angst. Odysseus zeigt uns das, was er erlebt, zehn Jahre auf der Flucht. Und es war eine Reise nach Ithaka, die unberechenbar wirkt und Überlebensstrategien sichtbar macht.
Menschen, die auf der Flucht waren und auch eine lange Reise hinter sich haben, werden ihre Geschichte mittels Musik und Performance erzählen. Jeder verfügt über individuelle Lebenserfahrungen und Fähigkeiten, diese einzuschätzen und zu nutzen. Es geht um neue Lebenswege, um neue Heimaten, um neue Perspektiven und um neues Glück.
Das Stück wird auf autobiografischen Geschichten basieren und nach intensiven Gesprächen mit den Teilnehmenden erstellt. Die Proben werden durch Musiker*innen begleitet, die eine potentiell ähnliche Geschichte mitbringen. Zentral wird uns die Frage beschäftigen, welche Bedeutung das Thema Ankommen für die einzelnen Künstler*innen hat und wie sich die Begriffe Abenteuer, Verantwortung, Sehnsucht und Begegnungen auf kreative Art und Weise und performativ aushandeln lassen.
„Odysseus“ ist auch Bühne, ein Ort der Auseinandersetzung von Menschen, die auf der Flucht waren und ihren Weg performativ selbst beleuchten.
Tickets gibt es an der Abendkasse. Kommen Sie rechtzeitig.