Junge Künstler:innen on stage : In Time: Open your wings

Jung, authentisch und auf jeden Fall tanzbar: An diesem zeigen wieder junge Künstler:innen mit ganz verschiedenen Musikstilen ihr Können und probieren sich auf unserer OpenAir-Bühne aus.

Mit dabei sind dieses Mal:

Franziska Schicketanz - Singer/Songwriter (Köln)
Bloodflowers - Psychedelic Rock (Bonn)
Lunatic Loop - Art Rock Explosion (Freiburg)

Zu Beginn des Abends hat der Schulchor der Grundschule Hamm/Sieg einen kurzen Auftritt.

Franziska Schicketanz aus Köln schreibt und singt deutschsprachige Popmusik. Darin erzählt die Gewinnerin des „Thüringen Grammy“ von Liebe, besonderen Momenten und deren Vergänglichkeit aber auch der Angst vorm Scheitern und vom Mut, diese gleich wieder zu überwinden. Sie liebt die Liebe, sagt sie, und ist der Auffassung, dass sie überall steckt.

Im Stil des Psychedelic Rock vereinen die Bloodflowers aus Bonn träumerische, eingängige Melodien mit sphärischen Gitarrenriffs und experimentellen, kreischenden Klängen zu einem eigenen Klangkosmos. Spiritualität und die Liebe zu den Dingen und Menschen sind für die indonesische Sängerin und Gitarristin Nadia Wardi wesentliche Bestandteile ihrer Musik. Gemeinsam mit Gereon Gründer (Keys), Tristan Müller (Bass) und Matthias Köhnen (Schlagzeug) entführt uns die Band in eine Welt voller Licht, Schatten und Träumen. 
Im Jahr 2023 veröffentlichten die Bloodflowers ihr erstes Album "NEBULA" und wurden darauf hin für den popNRW-Preis 2023 als beste Newcomerband nominiert. "Jeder Song ist ein eigener Teil der Geschichte von Nebula und eine Reise zu uns selbst", sagt die Frontfrau. Bereits beim letzten Herzberg-Festival als Geheimtipp gehandelt, waren sie auch schon mehrmals in der Sendung des 1Live Radiomoderators Klaus Fiehe zu hören: "Ganz wunderschön, unfassbar gut. Kosmisch, psychedelisch - Nebula." 

Lunatic Loop bringen ausgefeilten Artrock mit femininer Kraft auf die Bühne. Die vier Musiker:innen aus Basel und Freiburg erzählen in ihren Songs von Wahnsinn & Feinsinn, Unsinn & Leichtsinn und anderen Beobachtungen des Lebens im Überfluss. Das Publikum wird dabei in einen atmosphärischen Strudel gezogen, der so manche
Grenzen verschwimmen und die Ketten des Alltags zerspringen lässt. Alles ist möglich. Die elektronischen Töne von Jakobs Keys/Synths und die Gitarre von Felix bilden das atmosphärische Fundament und werden von Lukas druckvollen Drums mit Feinheit und Härte vollendet. Der weit gespannte Gesang von Lisa-Marie Gunst taucht schließlich in das Orchester ein und verschmilzt zu einem utopischen Sound zwischen psychedelischer Träumerei und aufmüpfiger Rockmusik. Wir sehen uns im Lunatic Loop.