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Vorschaubild © Carsten-Bockermann | Veranstaltungsbild © Carsten-Bockermann
Heroes
Vor zwei Jahren wäre David Bowie 75 Jahre alt geworden. In HEROES betritt der Star erneut die Bühne, erwartet von Amy Winehouse, die seit 11 Jahren zufrieden mit Alkohol in einer Art Vorhölle festsitzt. Lemmy Kilmister und Prince sind auch dabei und so wächst die Panik von Amy und der Kampf um die Vorräte beginnt.
Ein theatrales Requiem mit Komik und leisen Tönen, lauter Musik und immer wieder verblüffenden Einsichten, wenn harte Liedtexte zart als Gedichte ohne musikalische Begleitung ins Mikrofon gehaucht werden. Teils live gesungen und performt, teils Playback vorgetragen oder im Karaoke mit dem Publikum vereint, wird den großen Fragen des Lebens auf den Grund gegangen.
Regie und Konzept: Andrea Bleikamp | Mit: Bibiana Jimenez, Marc Fischer, Torsten-Peter Schnick, Tomasso Tessitori | Textfassung nach Originalzitaten: Charlotte Luise Fechner und Ensemble | Dramaturgie: Rosi Ulrich | Choreografie: Bibiana Jiménez | Musikalische Bearbeitung: Julia Klomfass | Ausstattung: Claus Stump | Video: Jens Standke | Technik: Jan Kutscher | Regieassistenz: Gina Bensch | PR+ÖA: neurohr & andrä GbR
Gefördert durch: Kulturamt der Stadt Köln, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, KLUBKOMM und RheinEnergieStiftung Kultur
Pressestimmen:
„Zwischen überraschend leisen Tönen und partytauglicher lauter Musik rangeln die vier Heroen um das Rampenlicht und buhlen um die Gunst des Publikums. Dabei werden noch einmal die großen Songs performt, wobei sich in die bekannten Posen der Stars auch eine gehörige Portion Selbstironie mischt. Das Publikum darf derweil mit einstimmen – und zum Scharfrichter der Show werden. So liegt es nicht zuletzt in der Hand der Zuschauer, ob gegen Ende des Abends die Stimmung in Richtung Requiem tendiert – oder die vier Akteure den Raum in eine Partyhölle verwandeln.
(KStA, Norbert Raffelsiefen, Jan. 2018)
„Ohrstöpsel oder Schaps? Andrea Bleikamps vergnügte Hommage…
Raum zum Heulen bietet „Heroes – ein theatrales Requiem“ aber nicht- es wird im Gegenteil viel gelacht.“… Es folgt ein schräger Einfall dem nächsten… Die liebevolle Revue erntet – getragen von einem klasse Ensemble, zurecht ausgiebigen Beifall. (Kölnische Rundschau, Bernhard Krebs, 12.01.2018)