EIN MENSCH IST KEINE FACKEL

Veranstaltungsbild © KRUX Kollektiv

Eine Performance von KRUX

EIN MENSCH IST KEINE FACKEL

Eine dokumentarische Auseinandersetzung mit dem Phänomen Protestsuizid durch Selbstverbrennung

Kontext: 1963 zündete sich der Mönch Thích Quàng Dúnc öffentlich selbst an, 
um gegen die Diskriminierung von Buddhisten in Südvietnam zu pro-
testieren. Seither verbrannten sich weltweit mindestens 3000 Menschen aus Protest, um ihren politischen Forderungen eine Öffentlichkeit 
zu geben. 
Die Performance „Ein Mensch ist keine Fackel“ versammelt Stimmen real stattgefundener Selbstverbrennungen und eröffnet einen Diskurs über die (Un-)Sichtbarkeit von Menschen in politischen Systemen. Mit großer Sensibilität reflektiert Krux über diese Form des Protests, über die verschwimmenden Grenzen zwischen Privatem und Politischem und dem Wunsch, eine Veränderung in der Gesellschaft herbeizuführen.

Regie: Elsa Weiland, Spiel: Sophia Otto und Saskia Rudat, Bühne und Kostüm: Maria Färber, Sound und Musik: Joseph Baader, Licht: Chiara Krogull, Dramaturgie: Malin Harff, 
Stimme: Hildegard Meier, Produktionsleitung: Esther Schneider, Öffentlichkeitsarbeit: Vincent Stange.

Koproduktion: studiobühneköln, Orangerie Theater Köln.

Themen und Schlagwörter
Credits

Regie

Dramaturgie

Licht

Bühne

Musik

Schauspiel

Stimme

Produktionsleitung

Koproduktion

Presse/Öffentlichkeitsarbeit

Kooperation