Frederike Bohr: Edelweißpiraten
Kölner Jugend zwischen Rebellion und Freiheitsliebe
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Vorschaubild © Desiree Kind/Foto: NS-DOK Köln | Veranstaltungsbild © Desiree Kind/Foto: NS-DOK Köln
Frederike Bohr: Edelweißpiraten
Kölner Jugend zwischen Rebellion und Freiheitsliebe
60 Min | Ohne Pause
eine Koproduktion von Frederike Bohr und studiobühneköln
Die Edelweißpiraten. So nannten sich ab Mitte der 1930er Gruppen von Jugendlichen in der Kölner Region. Sie wandten sich gegen die Politik der Nationalsozialisten – unangepasst und unter Einsatz ihres Lebens. Sie wollten frei sein in einer Zeit der Zwänge. Wichtig waren ihnen Natur und Musik; in ihren Liedern fanden sie eine gemeinsame Stimme und Zuflucht.
Die Edelweißpiraten hatten in einer Zeit der Gleichschaltung den Mut, ihren eigenen Idealen zu folgen und eigene Wege zu suchen. Das konfrontiert uns im Heute mit der Frage, wer oder was wir sein wollen: Trauen wir uns, Demokrat:innen zu sein in unserer Gegenwart, in der dringend Solidarität gefragt ist? Solidarität für alle, die diskriminiert werden – durch Ablehnung von Diversität und Anderssein. Von Allem, was nicht der Norm entspricht.
Damals wie heute: Stetig wachsende gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, die sich u.a. in Antisemitismus, Queerfeindlichkeit oder Rassismus zeigt. Mit den Geschichten und Liedern der Edelweißpiraten werfen wir einen Blick in die Vergangenheit, aber auch auf die komplexe politische Lage der Gegenwart.
Aktuell sind keine Spieltermine vorhanden.
Mit
Luise Kinner
Mit
Aischa-Lina Löbbert
Mit
Pierre Siegenthaler
Konzept
Frederike Bohr
Inszenierung
Frederike Bohr
Musikalische Leitung
Regina Melech
Dramaturgie
Anthea Petermann
Textfassung
Marco Hasenkopf
Kamera
K.F. Baumgärtel
Kamera
Helga Gorgs
Visual Art Bühne
K.F. Baumgärtel
Visual Art Bühne
Helga Gorgs
Kostüm
Pia Maria Laabs
Kostüm
Aischa-Lina Löbbert
Technik
Fabian Dress
Bühnenbau
Fabian Dress
Bühne
Frederike Bohr
Lichtdesign
Sascha Görg
Lichtdesign
Fabian Dress
Grafik
Desiree Neumann
Grafik
dizkid
Finanzmanagement
Niels Nester
Presse/Öffentlichkeitsarbeit
neurohr & andrä