Die Wellen der Nacht in meinem Gefieder

Vorschaubild © Dieter Jacobi | Veranstaltungsbild © Dieter Jacobi

Die Wellen der Nacht in meinem Gefieder

Ein Todkranker, auf die Auseinandersetzung mit der eigenen Sterblichkeit fokussiert, durchläuft Stadien von Furcht, Verdrängung und Sehnsucht, ehe ein Fremder ihm Unterstützung anbietet. Dafür wird eine Gegenleistung erwartet und ausgehandelt, die ein Überschreiten tabuisierter Grenzen voraussetzt. So entstehen gedankliche Freiräume und Handlungsspielräume, die zu einem unvorhersehbaren Finale führen. 

Basierend auf Recherche-Material setzen die Beteiligten des movingtheatre Köln in einer szenischen Collage subjektive, menschliche Erfahrungen im Umgang mit Themen wie Krise, Alter, Sterblichkeit und Sterbehilfe in Bezug zu gesellschaftlichen Modellen und religiöser Mythologie. In schmerzhaften Grenzbereichen des Tolerierten beginnt eine Suche nach Verständnis, Würde und Respekt. 

 

Produktion: movingtheatre Köln
Koproduktion: E-WERK Freiburg e. V., Orangerie Theater Köln

Künstlerische Leitung & Performance: Achim Conrad, Thomas Hupfer | Regie: Thomas Hupfer | Musik & Video: Gregor Koppenburg | Ausstattung: Heike Engelbert  | Sprecher:innen: Nicola Gründel, Johannes Benecke | Textfassung: Alle Beteiligten | Foto: Dieter Jacobi

Gefördert durch: Kulturamt der Stadt Köln, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Landesbüro Freie Darstellende Künste Nordrhein-Westfalen

Mit Unterstützung von: Bundesnetzwerks flausen+ aus Mitteln der Beauftragten für Kultur und Medien des Bundes

Credits