Die Legende von der Festung Surami (Ambawi Suramis Zixisa)

Veranstaltungsbild © Die Legende von der Festung Surami

(Georgien), UdSSR | 1985 | O.m.eng.U

Die Legende von der Festung Surami (Ambawi Suramis Zixisa)

Sonderreihe: PARAJANOV 100 - Zeitreisen eines Postmodernisten

2024 wäre der Ausnahmeregisseur Sergei Parajanov 100 Jahre alt geworden. Er war einer der bedeutendsten sowjetischen Filmemacher des 20. Jahrhunderts, der die Vielfalt und Widersprüchlichkeit der georgischen, ukrainischen, armenischen und aserbaidschanischen Kulturen, ihrer gemeinsamen Geschichte und Konflikte mit seiner Biografie und seinem Werk repräsentiert.

Einführung mit Gespräch: Irina Kurtishvili, Kuratorin des Projekts mit Yuri Mechitov, Parajanovs engstem Freund und Setfotografen

In dem Film wird gleich zu Beginn ein Erdbeben dargestellt, das eine Festung erschüttert. Um ausländische Eroberer zurückschlagen zu können, will das Volk eine Festung errichten. Doch kurz vor ihrer Fertigstellung stürzt die Festung immer wieder ein. Vollendet werden kann sie nur durch das Opfer eines jungen Mannes, der sich einmauern lässt. 

Nach 15 Jahren Berufsverbot drehte Parajanov seinen vorletzten Film. Ausgangspunkt ist eine georgische Legende und gleichzeitig eine Erzählung des Schriftstellers Daniel Chonkadze. Der größte Teil der Dreharbeiten fand in der Halbwüstenregion Ostgeorgiens im Ortschaft David Gareji statt, etwa 70 km von Tbilissi entfernt. Dieses Gebiet, das damals ein Übungsplatz für die sowjetische Armee war, befindet sich nahe der Grenze zwischen Georgien und Aserbaidschan. Soldaten der transkaukasischen Militäreinheit wurden als Komparsen in die Dreharbeiten einbezogen.

 

MEHR INFORMATIONEN ZUM GESAMTEN PROGRAMM DER SONDERREIHE AUF https://www.qultor.de/festivals-und-events/parajanov-100

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Bitte beachten Sie, dass an die beim Kauf hinterlegte Mailadresse auch die im Anschluss gewählten Einzeltickets versendet werden.

 

*Ermäßigte Karten bekommen Azubi’s, Studierende, Schüler:innen, BFD- und FSJ’ler:innen, Köln-Pass-Inhaber:innen sowie Menschen mit Behinderung und “B” im Ausweis. Bitte denken Sie daran, den Nachweis der Berechtigung bei Ihrem Besuch mitzubringen und unaufgefordert vorzuzeigen.

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