Die 10. Afrikanische Hirtennacht

10-jähriges Jubiläum

Die 10. Afrikanische Hirtennacht

Melo-rhythmische Klänge & Gesänge unterm Sternen-Horizont

Der Sternenhimmel. Symbol von Freiheit und Ewigkeit bei allen Völkern und allen Kulturen. Sinnbild für das Verbindende der Welten und der Religionen.

Auch 2023 wagen wir wieder eine Symbiose: von zupackenden Rhythmen direkt aus dem Herzen Afrikas mit den sphärischen Klängen und der mitreißenden Virtuosität europäischer Solisten und inspirierenden stimmungsvollen Chorgesängen. Trennendes verbinden, vermeintlich Gegensätzliches vereinen – das ist unsere Botschaft. Eine Verschmelzung von Welten auf unglaublich harmonische Art. Ein alle Sinne inspirierendes Erlebnis. Eine stimmungsvolle Klangreise in den Advent.

Klaus Der Geiger, Geige | Barbara Schrage, Saxophon | Said Mellali Mouhajir, Gimbri | Siriky Coulibaly, Ngoni & Balafon | Aziz Kuyateh, Kora |  Mama Afrika, Percussion, Gesang

Professionelle Künstlerinnen und Künstler und LaienmusikerInnen  aus der Region treffen sich zu einer musikalischen Klangreise. Gemeinsam nehmen sie ihr Publikum mit auf eine faszinierende musikalische Entdeckungsreise durch Musik, Rhythmen und Gesänge nicht nur des afrikanischen Kontinents. Das Publikum ist explizit zum Mitsingen aufgefordert.

Mitwirkende:

KLAUS DER GEIGER. Klaus der Geiger ist ein deutscher Musiker und Liedermacher, der im linksalternativen Spektrum der Neuen sozialen Bewegungen politisch engagiert ist. Er gilt als einer der bekanntesten Straßenmusiker Deutschlands.

BARBARA SCHRAGE, aus Köln,  die charismatische Saxophonistin mit dem prägenden Klangeffekt, deren Stil hauptsächlich im Jazz und Reggae angesiedelt ist.

SAID MELLALI Mouhajir stammt aus Marokko maurisch, ist ein Multiinstrumentalist, spielt Gimbri, hocharabisch qunbrī, diese ist eine 1–1,5 Meter lange gezupfte Binnenspießlaute mit drei Saiten in den Maghreb-Ländern Marokko, Tunesien und Algerien.

Gnawa-Musik ist eine Sammlung marokkanischer religiöser Lieder und Rhythmen. Sein gut erhaltenes Erbe verbindet rituelle Poesie mit traditioneller Musik und Tanz. Die Musik wird bei Lila aufgeführt , gemeinschaftlichen Festabenden, die dem Gebet und der Heilung gewidmet sind und vom Gnawa Maalem , einem Meistermusiker, und seiner Gruppe aus Musikern und Tänzern geleitet werden. Obwohl viele der Einflüsse, die diese Musik geprägt haben, auf westafrikanische Königreiche zurückzuführen sind, konzentriert sich ihre traditionelle Praxis auf Marokko.

AZIZ KUYATEH. entstammt einer westafrikanischen Griot-Familie. Griots sind Musiker, die in Afrika auf Hochzeiten und anderen Feierlichkeiten auftreten und in ihren Liedern die wichtigsten Ereignisse des Landes an die nachfolgenden Generationen weitergeben.

Aziz Kuyatehs klare, faszinierende Stimme lässt die Zuhörer an der Lebensfreude, den Traditionen und Rhythmen seiner Heimat teilhaben. Die Melodien auf seiner afrikanischen Harfe, der Kora, sind Klangerlebnisse, die unter die Haut gehen.

Mama Afrika. Rhythmisch unterstützt wird der Abend von der Formation Mama Afrika, seit  Jahren eine der schillerndsten westafrikanischen Percussiongruppen in Deutschland. Der Zauber, die Faszination, die Emotionen weckende Fröhlichkeit der KünstlerInnen aus Senegal, Ghana, Elfenbeinküste, Guinea Burkina Faso und Togo lässt die Zuschauer teilhaben an der Kultur der Wiege der Menschheit – AFRIKA.

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