Ein Projekt der Schauspielschule DER KELLER: Der zerbrochene Kleist

Annäherung an einen Autor

Der zerbrochene Kleist
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Vorschaubild © bearbeitet nach Wilhelmine von Zenge | Veranstaltungsbild © bearbeitet nach Wilhelmine von Zenge

Es gibt wohl wenige Schriftsteller der deutschsprachigen Literatur, die in Leben und Wirken so viel Licht und Schatten aufweisen wie Heinrich von Kleist. Er war der Schriftsteller, der stets dazwischen war: zwischen den Epochen, zwischen den Gefühlen, zwischen Hybris und Scheitern. Gerade diese Zerrissenheit – für Zeitgenossen oft schwer verständlich – macht ihn zu einem zeitlos faszinierenden Dichter. „Es ist mein unbedingter Wunsch, glücklich zu sein“, schrieb Kleist. Aus der zerbrochenen Klassik erwächst die Moderne.

Fünf Schüler*innen der Schauspielschule DER KELLER folgen dem rastlosen Auf und Ab des Kleist'schen Lebens bis zu seinem – selbst gewählten – Ende, befragen spielend Texte, Briefe, Szenen des Autors und nähern sich dem Schriftsteller und Menschen auf allen Ebenen.

Darstellende Künste
Theater

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