Big Band Doppelkonzert

Vorschaubild © Illustration: Till Charlier | Veranstaltungsbild © Illustration: Till Charlier

UNIVERSITÄTSKONZERTE

Big Band Doppelkonzert

Big Bands der Unis Köln und Trier im Doppelkonzert

Seit vielen Jahren ist die Einladung zum Doppelkonzert eine liebgewonnene Praxis der Swingcredibles. Johannes Nink und seine Big Band laden Bands andere Universitäten ein, gemeinsam im Konzert zu spielen, sich kennenzulernen und auszutauschen. Das Kölner Publikum darf an diesem Austausch teilhaben. 

"SwingUniT" nennt sich die Bigband der Universität Trier und weist mit dem Namen schon auf den Schwerpunkt ihrer Musik hin: Swingjazz. Der Titel "It Don't Mean A Thing, If It Ain't Got That Swing" von Duke Ellington gehört deshalb natürlich fest zu ihrem Repertoire. Studierende, Lehrende, Universitätspersonal - diese bunte Mischung, die sich in jedem Semester mehr oder weniger verändert wird seit 10 Jahren von Bernhard Nink geleitet. Saisonhöhepunkte in Trier sind das Altstadtfest auf der Hauptmarktbühne, das Jazzfest am Dom  und der Galaabend der Trierer Karnevalsvereine in der Europahalle.

The Swingcredibles – der Name ist nicht nur Programm, sondern ein Versprechen. Ursprünglich als studentische Initiative gegründet, feierten die Swingcredibles 2023 ihren 20. Geburtstag. Die Big Band ist in diesen 20 Jahren zu einer festen Institution an der Uni Köln geworden und bestreitet als Ensemble des Collegium musicum zahlreiche Konzerte auf hohem Niveau. Über Jahre hat die Band das Sommerfest der Uni Köln gestaltet – unter anderem auch mit den spektakulären Big Bands Battles, bei denen zwei Big Bands sich eine Bühne teilen und abwechselnd um die Wette spielen. Kooperation mit der Lindyhop-Szene führten die Band außerdem zu vielen Lindy Hop-Events. Bandleader der Swingcredibles ist schon seit fast 20 Jahren der Saxophonist, Komponist und Arrangeur Johannes Nink. Mit seinem untrüglichen Gespür für Repertoire, Programmgestaltung und Konzeption inspiriert er seine Band zum Besten und sorgt für Interpretationen, die unter die Haut gehen. Neben eigenen Kompositionen überrascht Nink auch immer wieder mit Arrangements besonderer Stücke wie z.B. mit Versionen von Stings berühmtem „Fragile“ oder dem kaum bekannten „La Mort“ von Jaques Brel. Anspruchsvolle Arrangements in Kombination mit mitreißenden Konzerten sind das Markenzeichen der Swingcredibles. Ihr Repertoire konzentriert sich auf Swing und Modern Jazz. Ein Highlight war die Kooperation mit der Kölner Ska-Band The Slapstickers, deren Hits Johannes Nink für Big Band arrangiert hat, ohne dass der Ska-Charakter verloren geht. Beim gemeinsamen Konzert mit den Slapstickers im Kölner Gloria Theater (2015) wurde die daraus entstandene CD präsentiert. Neben diesem Album liegen zwei weitere CDs vor: The Swingcredibles (2012) und THIS GENERATION (2023) zeugen von der hohen Qualität der Band und ihrer Musiker:innen.

Credits