Archiv des (Über-)Lebens - eine Trilogie
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Vorschaubild © Shoplift | Veranstaltungsbild © Shoplift

Audio Walk

Archiv des (Über-)Lebens - eine Trilogie

1. Teil: Anleitung zur Bewusstwerdung

InterFemme* präsentiert die Audioinstallation „Anleitung zur Bewusstwerdung“. Diese Installation lädt das Publikum ein, die Stadt aus einer neuen Perspektive zu erleben. Ausgestattet mit Kopfhörern, bewegt sich das Publikum durch die Straßen von Köln von einer Station zur nächsten und taucht ein in die Gedankenwelt von FLINTA-Personen.

Premiere: Donnerstag, 19.09.2024
Weitere Vorstellungen: 20., 21. und 22.09.2024 

1. Audio Walk um 18:30 Uhr
2. Audio Walk um 19:00 Uhr
[3. Audio Walk um 19:30 Uhr]

Zur Teilnahme benötigen sie ein Ticket für den öffentlichen Nahverkehr. Bitte wählen sie die entsprechende Ticketvariante im Vorverkauf!

Barrierefreiheit & allgemeine Infos: Es handelt sich um eine Rund-Tour, die dort endet, wo sie beginnt. Die Stationen werden meist mit der Bahn angefahren (denkt an KVB-Tickets!). Der längste Fußweg beträgt circa 10 min. Die Stationen sind: Rautenstrauch-Joest Museum, Wiener Platz, 510 Comedia, Deutzer Kastell und erneut Rautenstrauch-Joest Museum. Rollstuhlgerechter Audio Walk um 19:00Uhr mit Anmeldung an info@interfemme.de.  

FLINTA steht für Frauen, Lesben, Inter-, Nicht-binäre, Trans- und Agender-Personen und umfasst eine vielfältige Gruppe, deren Erfahrungen und Herausforderungen oft im gesellschaftlichen Diskurs übersehen werden. Diese Installation zielt darauf ab, ihre Stimmen hörbar und ihre Lebensrealitäten sichtbar zu machen.

Die Installation bietet durch Geschichten, Gedichte, Gespräche und Klänge Einblicke in das Leben und die Perspektiven der FLINTA-Gemeinschaft. Die verschiedenen Stationen, die strategisch in der Stadt verteilt sind, beleuchten unterschiedliche Aspekte des Lebens dieser Personen. Das Publikum wird ermutigt, aktiv zuzuhören und sich mit den Themen auseinanderzusetzen.

„Anleitung zur Bewusstwerdung“ verbindet Kunst und öffentlichen Raum und schafft so einen Raum für Dialog und Verständnis. In einer Zeit gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Umbrüche zeigt die Installation Wege auf, wie wir durch bewusste Reflexion neue Perspektiven entwickeln und aktuelle Herausforderungen meistern können.

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InterFemme* setzt sich mit seinen kulturellen Projekten für Empowerment, gegen die Diskriminierung von FLINTA und für rassismuskritische Arbeit ein. Der Verein ist ein inklusives, transkulturelles, emanzipatorisches und unterstützendes Netzwerk für Kunst- und Kulturschaffende mit und ohne Rassismuserfahrungen in Köln und in NRW. 

Mit unseren Projekten bringen wir mehr Perspektiven in die Kunst- und Kulturszene, damit sie ein realistischeres Abbild der Gesellschaft darstellt.

Der Verein wurde 2020 von Ana Valeria González, Eden Araya, Sanata Nacro, Rebana John, Ceren Atagür, Jule Katinka Cramer, Beryl Magoko und Marie Zahir gegründet.

www.interfemme.de

 

Von und mit Anastaciia Koptieva, Barbara Holly-Roll, Cora Maria Heuter, Elena Mumza, Estho Pelzer, Eva-Maria Schiffels, Fatemeh Esmaeili Dorabati, Gloria Hermann, Jara Höhler, Jule Rickert, Kieu, Lucélia da Silva Junker, Nelou Nadin Jankowski, Rajaa Daloul, Robin Möckel, Shaza Almehbani, Sibel Yildiz, Ulla Selva, Zahra Bakhshi

Konzept und Regie: Ana Valeria González

Produktionsleitung: Anke Dieterle & Andrea Tedone

Kostüme: Anja Baydak (Shoplift)

Grafik: Galina Kruzhilina (Shoplift)

 

Förderer:innen: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Stadt Köln

Kooperationspartner:innen: Comedia Theater, Damigra, Gemeinsam MUTig, Kulturkirche, Rautenstrauch-Joest-Museum, Lehrstuhl für Ästhetische Bildung der Universität zu Köln

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Ana Valeria González, Konzept und Regie

Ana Valeria González ist eine Theatermacherin, deren Schaffen in machtkritischen Ansätzen verwurzelt ist. Inspiriert von biografischen, emanzipatorischen und partizipativen Kunstformen setzt sie ihre Arbeit gezielt ein um bestehende Normen zu hinterfragen und Räume zu schaffen, in denen marginalisierte Stimmen Gehör finden und gestärkt werden.