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Andrea Poggio in Konzert
Andrea Poggio bietet dem Publikum des Instituts eine intime musikalische Reise durch seine Werke, worin die italienische Liedermachertradition auf originelle Weise mit kultigstem elektronischem Pop verschmilzt.
Andrea Poggio, ein in Mailand lebender Musiker debütierte sein nach ihm genannten Projekt mit dem Album „Controluce“ (2017), ein Art-Pop-Werk, dessen Inhalt von italienischen Singer-Songwritern wie Paolo Conte schöpft und mit synthetischen Klängen à la Talking Heads und Dirty Projectors durchsetzt ist.
Das zwischen Mailand und New York von Eli Crews (Yoko Ono, Deerhoof, tUnE-yArDs) aufgenommene Album wurde von einer Tournee mit über 40 Konzerten begleitet. Poggio hat viele Konzerte bekannter italienischer (Colapesce, Baustelle, Brunori Sas) und internationaler Künstler (Erlend Oye, Jonathan Wilson) eröffnet.
Im Herbst 2019 begann Andrea Poggio mit der Arbeit an der Filmmusik für „Onoda“, einen Film des Oscar-prämierten französischen Regisseurs Arthur Harari. Der Soundtrack wurde gemeinsam mit Enrico Gabrielli, Sebastiano De Gennaro, dem japanischen Klangkünstler Gak Sato und dem französischen Musiker Olivier Marguer komponiert. Mit diesem Film wurde im Juli 2021 bei den Filmfestspielen von Cannes die prestigeträchtige Sektion Un Certain Regard eröffnet.
Auf die Veröffentlichung seines jüngsten Albums „The Future“ am 5. Mai 2023 folgte eine 20-tägige Italien-Tournee.