4. KÖLNER PERCUSSION FESTIVAL 8.-10. SEPTEMBER 2023

4. KÖLNER PERCUSSION FESTIVAL 8.-10. SEPTEMBER 2023

Behnam Samani, der in Köln lebende renommierte iranische Percussionist mit internationaler Bühnen- und Workshoperfahrung, hat dieses Festival ins Leben gerufen. Internationale Meister ihres Fachs aus Italien, Iran, Deutschland, Indien und Tadschikistan werden an drei Tagen viele verschiedene Facetten der Percussion-Kunst in Workshops lehren und in Konzerten präsentieren.

Behnam Samani, the renowned Iranian percussionist living in Cologne with international stage and workshop experience, brought this festival to life. International masters of their craft from Italy, Iran, Germany, India and Tajikistan will teach many different facets of percussion art in workshops and present them in concerts over three days.

KONZERTE
Die Meister-Dozenten der Workshops werden in verschiedenen Besetzungen ihre Kunst in Konzerten am Freitag und Samstag zeigen. Dazu freuen wir uns auf hochkarätige Gastmusiker: Rembrandt Frerichs Trio, Harpreet Bansal, Javid Afsari Rad und Yalda Abbasî!

FREITAG 08.09.2023 20.00h 

I. Roland Peil & Syavash Rastani 
Bekannt wurde Roland Peil mit den Fantastischen Vier, Sasha und Peter Maffay. Er gilt als einer der besten deutschen Percussionisten. Zur Eröffnung des Konzertabends spielt er afro-kubanische Percussion, die mit persischer Tombak von Syavash Rastani, der seine Instrumente gern in musikgenre-übergreifenden Formationen einsetzt, kombiniert wird.

II. REMBRANDT TRIO & ZARBANG
Das weit über die Niederlande hinaus berühmte Rembrandt Trio bearbeitet ein nostalgisches Instrumentarium: Frerichs selbst spielt auf Tasteninstrumenten des 18. und 19. Jahrhunderts, Tony Overwater zupft den Bass-Vorläufer Violone und Vinsent Planjer bedient ein selbst gemachtes Percussion-Set. So gerüstet begeben sich die drei auf eine Reise über den Barock zu Steve Reich, zum Tango Nuevo und zu Herbie Hancock.
Sie improvisieren zusammen mit Trio Zarbang (Behnam Samani/Tombak, Daf; Javid Afsari Rad/Santur; Reza Samani/Daf), den Kernmusikern eines der führenden Perkussion-Ensembles weltweit, das 1996 von Behnam Samani gegründet wurde. Sein Klang ist sehr dynamisch, mal meditativ, mal mitreißend, und speist sich aus der persischen Klassik, verbunden mit der Tradition der Sufis und der persischen Folklore. ZARBANG sind weltweit bei großen internationalen Festivals in Europa und Asien zu Gast, darunter die Royal Albert Hall in London und Carnegie Hall in New York.

SAMSTAG, 09.09.2023 20.00h

I.    Yalda Abbasî & Behnam Samani
Virtuose Musikerin an der Dotar (zweisaitige Langhalslaute) trifft Meister an Daf und Dayereh. Sie brillierte schon mit 10 Jahren auf ihrem Instrument und belebt heute mit Dotar und Gesang fast vergessene kurdische Melodien aus Khorassan im Nordiran. Er lernte bei den bekanntesten Musikern und spielt weltweit mit großartigen Musikern in angesehenen Konzerthallen.

II.   Luca Rossi & Khayrullo Dadoboev & Reza Samani
Drei Ausnahmemusiker: Luca als bester Tamburello-Spieler Italiens, Khayrullo kann mit bis zu drei Instrumenten, meistens Dairas gleichzeitig spielen, Reza gilt als Daf-Experte des Festivals

III.  Harpreet Bansal & Kousic Sen
Harpreet spielt Violine, ihre Musik bewegt sich an der Grenze zwischen Raga, Jazz und westlicher Klassik. Sie trifft auf ihren Landsmann Kousic Sen, dessen intensive und energiegeladenen Darbietungen auf der Tabla dem traditionellen Konzerterlebnis eine neue Dimension eröffnen.

IV.  FINALE: All Stars & Special Guest Javid Afsari Rad & Adrian Myher
Die Musiker des heutigen Abends eröffnen das Abschlussfeuerwerk. Javid Afsari Rad, begnadeter persischer klassischer Musiker, bringt dabei mit seinem bevorzugtem Instrument Santur eine weitere dynamische Klangfarbe ins Spiel. Adrian Myher rundet mit Kontrabaß ab

TICKETS
VVK 30 euro Reihe 1-5 (Abendkasse 35,-)
VVK 25 euro ab Reihe 6 (Abendkasse 30,-)
AK ermässigt 20,- Stud, SB, KölnPass Reservierung per Mail an suedstadt.leben@koeln.de 
Vorverkauf: www.lutherkirche.ticket.io (siehe Link rechts)
presale: www.lutherkirche.ticket.io (Link on the right)



WORKSHOPS

Workshops für Tombak, Daf, Cajon, Daira, Rahmentrommel, Smallpercussion in Pop, Jazz und Weltmusik sowie Small Percussion (Pop, Weltmusik, kubanischer Musik), Tabla und Tamburello stehen Euch offen. Darüber hinaus wird es einen Workshop „Indische Rhythmen“ geben, der für alle Instrumente zugänglich ist und gleichzeitig für Stufe I (Beginner, auch ohne Vorkenntnisse) und Stufe II (Fortgeschrittene) unterrichtet wird. Jeder Teilnehmer lernt den vorgegebenen Rhythmus auf seinem Instrument.
Jede Einheit dauert 90 Min.

Beginner werden auf einem Instrument schnell musikalische Erfolge gemeinsam mit anderen erleben. Instrumente können gegen eine kleine Gebühr von 5,- bis 10,- pro Tag ausgeliehen werden. Wir bitten um Reservierung mit Eurer Anmeldung per Mail an suedstadt.leben@koeln.de

Fortgeschrittene werden durch virtuose Meister inspiriert und erweitern Ihr Können. Bitte bringt Eure Instrumente mit.

Beginners will quickly experience musical success together with others on an instrument. Instruments can be borrowed for a small fee of 5 to 10 per day. We kindly ask you to reserve with your registration by email to suedstadt.leben@koeln.de Advanced students are inspired by virtuoso masters and expand their skills. Please bring your instruments with you.

TEILNEHMER-GEBÜHR Workshops / participant fee workshops

Festivalpass 250,00 euro (Early Bird bis 10.6.2023 mit 10% Nachlass)
alle Workshops und Konzerte / all workshops and concerts
Tagespass 110,00 euro
alle Workshops und Konzert an einem Tag /all workshops and concerts on one day
Workshops 1/1 Tag 95,00 euro 
alle Workshops an einem Tag / all workshops on one day
2 Workshops 3 Std 60,00 euro (z.B. Stufe I + Stufe II oder 2x Stufe I)
1 Workshop 1,5 Std 35,00 euro (z.B. Stufe I oder Stufe II) 

ANMELDUNG / sign up
suedstadt.leben@koeln.de 
0221 – 376 29 90
 

FESTIVALORT und ANFAHRT
Lutherkirche Südstadt
Martin-Luther-Platz 4, 50677 Köln
Anfahrt mit der Bahn: 
KVB Linie 15+16 bis Haltestelle Chlodwigplatz
Anfahrt mit dem Auto: 
Parkhaus Elsaßstraße 49


DIE KÜNSTLER / The artists


Rembrandt Frerichs Trio (Niederlande)
Das weit über die Niederlande hinaus berühmte Rembrandt Trio bearbeitet ein nostalgisches Instrumentarium: Frerichs selbst spielt auf Tasteninstrumenten des 18. und 19. Jahrhunderts, Tony Overwater zupft den Bass-Vorläufer Violone und Vinsent Planjer bedient ein selbst gemachtes Percussion-Set. So gerüstet begeben sich die drei auf eine Reise über den Barock zu Steve Reich, zum Tango Nuevo und zu Herbie Hancock. 

The Rembrandt Trio, famous far beyond the Netherlands, works on a nostalgic set of instruments: Frerichs himself plays keyboard instruments from the 18th and 19th centuries, Tony Overwater plucks the bass precursor violone and Vinsent Planjer uses a self-made percussion set. Thus armed, the three embark on a journey through the baroque to Steve Reich, Tango Nuevo and Herbie Hancock.
https://www.rembrandtfrerichs.nl
 

Yalda Abbasî Dotar, Gesang (Frankfurt/Iran)
Die Anfänge ihrer Karriere waren die eines typischen Wunderkinds: Im Alter von 4 Jahren fing sie an, unter Begleitung ihrer im Iran als Musikerin äußerst populären Mutter zu singen, mit 10 Jahren brillierte sie bereits auf der Dotar, einer zweisaitige Langhalslaute. Die Texte ihrer zahlreichen eigenen Kompositionen hält sie in Kurdisch. Darüber hinaus nährt sich ihr Repertoire aus ihrer Sammlung fast vergessener kurdischer Volksmusiken und Melodien aus ihrer nordost-iranischen Heimat Khorassan, die sie neu arrangiert und zu neuem Leben erweckt hat. Ihr künstlerisches Schaffen versteht sie immer auch als Einsatz für die kurdische Kultur und Selbstbestimmung.
http://www.facebook.com/shadi.alhoush

The beginnings of her career were those of a typical child prodigy: at the age of 4 she began to sing to the accompaniment of her mother, who was extremely popular as a musician in Iran. She keeps the texts of her numerous own compositions in Kurdish. In addition, her repertoire is nourished by her collection of almost forgotten Kurdish folk music and melodies from her northeastern Iranian homeland of Khorasan, which she has rearranged and brought to life. She always sees her artistic work as a commitment to Kurdish culture and self-determination.

HARPREET BANSAL Violine (Oslo/Indien)
lernte seit ihrer frühestens Kindheit von ihrem Vater, Harbhajan Singh Bansal, die Nordindische klassische Tradition. Sie schloss dann an der Norwegian State Academy of Music ein Studium der Europäischen Klassik ab und qualifizierte sich als einzige Studentin zum Master in Indischer Musik. Harpreet Bansal wirkte als Solistin, Ensemble Musikerin und Ensemble Leader, erhielt viele Stipendien und arbeitete mit namhaften Künstlern zusammen, Javid Afsari Rad, Rumi Ensemble, Sukhvinder Singh Namdhari, Bugge Wesseltoft, Nils-Olav Johansen u.a. Sie spielte Solo-Konzerte in ganz Europa, Indien, Kanada und Taiwan und lehrt an der Norwegian Academy of Music, Arctic Conservatory Sie gibt regelmäßig Workshops und Konzerte in Indien in Zusammenarbeit mit Dr. L. Subramaniam’s SaPa Academy in Bangalore. Harpreets Musik bewegt sich an der Grenze zwischen Raga, Jazz und westlicher Klassik, was als „eine einzigartige und radikale Herangehensweise an das Raga-Genre“ bezeichnet wurde.
http://www.bansalmusic.com

learned the North Indian classical tradition from her earliest childhood from her father, Harbhajan Singh Bansal. She then graduated from the Norwegian State Academy of Music with a degree in European Classics and was the only student to qualify for a Masters in Indian Music. Harpreet Bansal worked as a soloist, ensemble musician and ensemble leader, received many grants and worked with well-known artists such as Javid Afsari Rad, Rumi Ensemble, Sukhvinder Singh Namdhari, Bugge Wesseltoft, Nils-Olav Johansen and others. She played solo concerts all over Europe, India, Canada and Taiwan and teaches at the Norwegian Academy of Music, Arctic Conservatory. She regularly gives workshops and concerts in India in collaboration with Dr. L. Subramaniam's SaPa Academy in Bangalore. Harpreet's music oscillates between raga, jazz and western classical music in what has been described as "a unique and radical approach to the raga genre".


Javid Afsari Rad Santur, Komposition (Oslo/Iran)
spielt eine Reihe von Instrumenten, hauptsächlich jedoch Santur. Er studierte klassische persische Musik, ist Komponist und künstlerischer Leiter der Ensembles ComboNations, Rumi Ensemble (Javid Afsari Rad Ensemble) und Norwegian World Orchestra. Seine Kompositionen sind inspiriert von der persischen, indischen und arabischen Musiktradition, aber auch von westeuropäischer Klassischer Musik, die er in Norwegen studierte. Javid konzertiert weltweit mit seinen Ensembles.
http://www.javidafsarirad.com

plays a variety of instruments, but mainly the santur. He studied classical Persian music, is a composer and artistic director of the ensembles ComboNations, Rumi Ensemble (Javid Afsari Rad Ensemble) and Norwegian World Orchestra. His compositions are inspired by the Persian, Indian and Arabic musical tradition, but also by Western European classical music, which he studied in Norway. Javid gives concerts worldwide with his ensembles.

Behnam Samani Tombak, Daf und künstlerische Leitung (Deutschland/Köln, Iran) 
studierte 13 Jahre lang Tombak bei dem großen Tombakmeister Jamshid Mohebbi in Isfahan und später bei anderen Perkussionsmeistern in Teheran. Behnam hat mit berühmtesten iranischen Musikern zusammengeabeitet, darunter Faramarz Payvar, Houshang Zarif, Rahmatollah Badiei, Hossein Alizadeh und Kayhan Kalhor und ist auf renommierten Festivals und in Konzertsälen in Europa, den USA, Nord- und Südamerika, Afrika, dem Nahen Osten und China aufgetreten. Tief verwurzelt in den Rhythmen der klassischen Musik, des Sufi-Klosters und der regionalen Volksmusik des Irans und deren Perkussionstechniken, spiegelt Behnams Stil insbesondere auf der Tombak eine harmonische Mischung aus westlichen und weiter gefassten östlichen Einflüssen wider. Zur Zeit lebt er in Köln und spielt im Zarbang Ensemble, das er auch gründete. An seinen Percussion-Workshops nehmen Interessierte aus ganz Europa teil.
http://www.zarbang.com/behnam.html

studied tombac for 13 years with the great tombak master Jamshid Mohebbi in Isfahan and later with other percussion masters in Tehran. Behnam has collaborated with Iran's most famous musicians, including Faramarz Payvar, Houshang Zarif, Rahmatollah Badiei, Hossein Alizadeh and Kayhan Kalhor, and has performed at prestigious festivals and concert halls in Europe, USA, North and South America, Africa, the Middle East and China . Deeply rooted in the rhythms of classical, Sufi monastic and regional Iranian folk music and their percussion techniques, Behnam's style reflects a harmonious blend of Western and broader Eastern influences, particularly on the tombak. He currently lives in Cologne and plays in the Zarbang Ensemble which he founded. Interested parties from all over Europe take part in his percussion workshops.


Susanne Hanke Cajon (Köln)
spielt sein über 30 Jahren Schlagzeug und entdeckte das Cajon als „alternatives“ Schlaginstrument im Jahr 2003. Sie absolvierte 2000 das Jahresstudium am Drummer Institute in Düsseldorf und studierte danach viele Monate bei verschiedenen Musikern in den U.S.A. 
Seit 2001 ist Susanne als Rhythmikerin in vielen unterschiedlichen Ensembles, Bands und Theaterproduktion freiberuflich tätig. (Beats & Noises, Eurocards, Circus Roncalli, Angie Taylor, Theater der Springmaus, Contra-Kreis-Theater etc) Sie arbeitete als Musikerin für etliche Fernsehsender – und Videoproduktionen und betreibt seit 2007 eine kleine Schlagzeug und Cajonschule im Kölner Westen. Susanne gibt viele Abendkurse und coacht jedes Jahr grosse Jugend- und Kindergruppe, motiviert und schult Erziehergruppen und leitet interaktive Firmenworkshops. 
https://www.cajonkult-koeln.de

Susanne Hanke has been playing drums for over 30 years and discovered the cajon as an "alternative" percussion instrument in 2003. Since 2001, Susanne has worked as a freelance rhythmic player in many different ensembles, bands and theater productions. (Beats & Noises, Eurocards, Circus Roncalli, Angie Taylor, Theater der Springmaus, Contra-Kreis-Theater etc.) She has worked as a musician for several television stations and video productions and has been running a small drum and cajon school in West Cologne since 2007. Susanne gives many evening courses and coaches large groups of young people and children every year, motivates and trains groups of teachers and leads interactive company workshops.


Roland Peil Perkussionist (Köln)
Sein Markenzeichen sind einerseits die stilistische Vielfalt, eine mitreißende Spielfreude, überbordende Energie, andererseits aber auch ein besonderes Gespür für leise Töne, Klangkaskaden, Geräuscharchitektur, die an geheime Plätze in eines jeden Herz führen. Klassisch ausgebildet, schon früh in den Jazz hineingeschnuppert und letztendlich in Kuba seine meisterlichen Weihen von Lehrmeistern wie José Luis Quintana a.k.a. Changuito, Franzisco Hernandez Mora a.k.a. Pancho Quinto und Maximino Duquesne (Rumba AllStars) und anderen erhalten, hat er sich stets stilistischen Herausforderungen gestellt und Neuland betreten. Er ist seit nunmehr 25 Jahren Percussionist bei den Fantastischen Vier und hat mit Künstlern wie Till Brönner, Peter Maffay, Sarah Brightman und Paul van Dyk die Welt bereisen dürfen. Sein Spektrum erstreckt sich von afro karibisch inspirierter Musik über Reggae, Jazz, Funk, Soul bis hin zu Kölschpop. Aktuell betreibt er wieder seine monatlichen Afrokaribischen Jamsessions „Rolands Rumba“ und arbeitet an einer Neuauflage seines Projekt Agua de Colonia sowie in diversen Formaten mit dem Kollektiv The Local Ambassadors.
https://de-de.facebook.com/roland.peil

His trademarks are on the one hand the stylistic diversity, a rousing joy of playing, exuberant energy, but on the other hand also a special feeling for soft tones, sound cascades, noise architecture that lead to secret places in everyone's heart. Classically trained, got a taste of jazz at an early age and ultimately received his masterful initiation in Cuba from teachers such as José Luis Quintana a.k.a. Changuito, Franzisco Hernandez Mora a.k.a. Pancho Quinto and Maximino Duquesne (Rumba AllStars) and others, he has always challenged his style and broken new ground. He has been a percussionist with the Fantastischen Vier for 25 years and has traveled the world with artists such as Till Brönner, Peter Maffay, Sarah Brightman and Paul van Dyk. His spectrum ranges from Afro-Caribbean-inspired music to reggae, jazz, funk, soul and Kölschpop. He is currently running his monthly Afro-Caribbean jam sessions "Rolands Rumba" and is working on a new edition of his project Agua de Colonia and in various formats with the collective The Local Ambassadors.


Kousic Sen Tabla (Indien/Manchester)
ist Percussion Dirigent (Samyo & Tarang) und Lehrer an der Arts School, Liverpool und London. Seine Rolle umfasst das Unterrichten an der Kunstschule, Auftritte bei Milapfest-Konzerten in ganz Großbritannien und seine Position als Perkussionsdirigent für Samyo und Tarang. Als Performer ist Kousic Sen ein Tabla-Spieler, dessen intensive und energiegeladene Darbietungen dem traditionellen Konzerterlebnis eine neue Dimension verleihen. Durch Auftritte mit führenden Musikern ist sein virtuoses Spiel an berühmtesten Veranstaltungsorten auf der ganzen Welt bekannt geworden. Kousic Sen ist der stolze Vertreter der Banaras Gharana und einer der führenden Tablaspieler seiner Generation. Er arbeitete gern auch mit Musikern aus westlicher, kubanischer indonesischer, persischer und spanischer Tradition.
https://kousictabla.wixsite.com/kousicsen

is a percussion conductor (Samyo & Tarang) and teacher at the Arts School, Liverpool and London. His role includes teaching at the art school, performing at Milapfest concerts across the UK and his position as percussion conductor for samyo and tarang. As a performer, Kousic Sen is a tabla player whose intense and energetic performances bring a new dimension to the traditional concert experience. His virtuoso playing has become known through performances with leading musicians at the most famous venues around the world. Kousic Sen is the proud representative of the Banaras Gharana and one of the leading tabla players of his generation. He also enjoyed working with musicians from the Western, Cuban, Indonesian, Persian and Spanish traditions.


Luca Rossi Tamburello, Tammorra (Italien) 
ist ein italienischer Perkussionist, Autor und Performer und der bekannteste Tammorra- und Tamburello-Spieler Italiens. Er hat sich auf die Techniken und Stile der Rahmentrommeln spezialisiert, die zum Mittelmeerraum gehören. Er studierte Ethnomusikologie an der Fakultät für Musik und darstellende Kunst in Bologna und ist seit langem in der italienischen Popmusikszene und in der internationalen ethnischen Musik zu Hause. In diesem Bereich spielt er bei nationalen und internationalen Festivals in Tunesien, Spanien, Griechenland, Bulgarien, Litauen und vielen mehr in Europa und darüber hinaus, außerdem in vielen renommierten Clubs, Theatern und im italienischem Fernsehen.

Luca Rossi is an Italian percussionist, author and performer and is Italy's best-known tammorra and tamburello player. He has specialized in the techniques and styles of frame drums that belong to the Mediterranean region. He studied ethnomusicology at the Faculty of Music and Performing Arts in Bologna and has long been at home in the Italian popular music scene and in international ethnic music. In this field he plays in national and international festivals in Tunisia, Spain, Greece, Bulgaria, Lithuania and many more in Europe and beyond, also in many prestigious clubs, theaters and on Italian TV. https://www.luca-rossi.com/progetti.html

Khayrullo Dadoboev Daira (Hamburg /Tadschikistan)
wurde 1978 in Chudschand (Tadschikistan) geboren. Bereits seit seiner frühen Kindheit spielt er auf der tadschikischen Rahmentrommel „Doyra“ (Daira), die ihm sein Vater Fayzullo Dadoboev, ebenfalls ein bekannter Doyra-Spieler in Tadschikistan, in die Hand gab. Er begann mit 20 Jahren seine professionelle Musikerlaufbahn. Sein virtuoses Spiel auf der Doyra führte ihn seitdem auf Festivals und Konzerte in Deutschland, den Niederlanden, Frankreich, Indien, China, Kuweit, Oman, Dubai, Katar, Russland, die Ukraine, Kasachstan, Kirgistan, Usbekistan und Aserbaidschan. Seit 1998 unterrichtet Khayrullo Dadoboev Kinder und Jugendliche und leitet heute die sowohl in Tadschikistan, als auch darüber hinaus bekannte Gruppe von Doyra-Spielern „Khayrullo Dadoboev“. Über 10 Jahre lang war er musikalischer Leiter des populären Ensembles „Sadoi Chudschand“, ein gemischtes Ensemble von traditionellen Blasinstrumenten und Perkussion.
http://khayrullodadoboev.com

was born in 1978 in Khujand (Tajikistan). Since his early childhood he has been playing the Tajik frame drum „Doyra“ (Daira), which his father Fayzullo Dadoboev, also a well-known doyra player in Tajikistan, gave him in his hand. He began his professional career as a musician at the age of 20. Since then, his virtuoso playing on the doyra has taken him to festivals and concerts in Germany, the Netherlands, France, India, China, Kuwait, Oman, Dubai, Qatar, Russia, the Ukraine, Kazakhstan, Kyrgyzstan, Uzbekistan and Azerbaijan. Khayrullo Dadoboev has been teaching children and young people since 1998 and today leads the group of Doyra players „Khayrullo Dadoboev“, which is well-known both in Tajikistan and beyond. For more than 10 years he was the musical director of the popular ensemble „Sadoi Khujand“, a mixed ensemble of traditional wind instruments and percussion.


Reza Samani Tombak, Daf (Köln/Iran)
Mit namhaften Musikern wie Rahmatollah Badii, Hossein Alizadeh, Keyhan Kalhor, Alireza Ghorbani, Salar Aghili und Konstantin Wecker arbeitete Reza Samani bei internationalen Projekten. Zahlreiche Konzertreisen brachten ihn als Solokünstler und als Mitglied der Ensembles ZARBANG in die USA, nach Kanada, Asien, Afrika und in verschiedene Länder Europas.  Er lebt in Köln, unterrichtet in verschiedenen Städten Deutschlands und in anderen europäischen Ländern Tombak, Daf, Udu und Rahmentrommeln und veranstaltet regelmäßig erfolgreiche Workshops. 
https://www.rezasamani.com

Reza Samani has worked on international projects with well-known musicians such as Rahmatollah Badii, Hossein Alizadeh, Keyhan Kalhor, Alireza Ghorbani, Salar Aghili and Konstantin Wecker. Numerous concert tours have taken him as a solo artist and as a member of the ZARBANG ensembles to the USA, Canada, Asia, Africa and various European countries. He lives in Cologne, teaches tombac, daf, udu and frame drums in various cities in Germany and other European countries and regularly organizes successful workshops.


Syavash Rastani Tombak (Köln/Iran)
Syavash Rastani ist ein Perkussionist mit iranischen Wurzeln, der in Köln lebt. Mit sieben Jahren begann er bei Mohammad Hashemi († 2007) die traditionelle Spielweise der kelchförmigen ‚Tonbak‘ zu lernen. Dieses Studium setzte er mit Perkussion-Meister Behnam Samani fort. Seine traditionellen persischen Trommeln setzt er in musikgenre-übergreifenden Formationen ein. Mit dem ‚Armaos/Rastani Duo‘ gewann er 2017 den Weltmusik Wettbewerb ‚Creole‘ auf Bundesebene. Seit 2014 veranstaltet er im Rahmen seiner Weltmusik-Konzertreihe SYA LIVE Begegnungen von MusikerInnen aus unterschiedlichen Kulturkreisen und Musik-Genres, bei der er bislang mit 57 KünstlerInnen aus 21 verschiedenen Nationen zusammengearbeitet hat.
http://www.klang-spiel.eu/index.php?id=124

Syavash Rastani is a percussionist with Iranian roots living in Cologne. At the age of seven he began to learn the traditional way of playing the goblet-shaped 'tonbak' with Mohammad Hashemi (†2007). He continued this study with percussion master Behnam Samani. He uses his traditional Persian drums in cross-genre formations. With the 'Armaos/Rastani Duo' he won the world music competition 'Creole' at national level in 2017. Since 2014 he has been organizing encounters between musicians from different cultures and music genres as part of his world music concert series SYA LIVE, in which he has worked with 57 artists from 21 different nations to date.

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