KLABOUTER

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Ein Angeklagter, der nicht zur Verhandlung erscheint, der schwarz arbeitet, ohne Steuern zu hinterziehen, der keine Papiere hat und trotzdem existiert. Das Kölner Strafgericht hat hier wirklich eine harte Nuss zu knacken. Unverzüglich verstricken sich die Prozessbeteiligten in weiträumige Grundsatzdiskussionen. Funde aus der Vergangenheit tauchen auf. Sind sie der Schlüssel? Und welche ist die richtige Tür? 

Das Theater ist live dabei und dokumentiert die ungewöhnliche Gerichtsverhandlung, die das Potential hat, nicht nur zentrale Mythen der Kölner Stadtgeschichte, sondern ein ganzes gesellschaftliches Konzept zum Einsturz zu bringen.

„Wer täte nicht viel für den Ruhm, aber wer tut’s für das Schweigen“
(Bertolt Brecht: Lob der illegalen Arbeit)

Produktion: c.t.201 
Kooperation: Consol Theater Gelsenkirchen

Mit: Gareth Charles, Dorothea Förtsch, Peter Stephan Herff | Regie: Andrea Kramer |Dramaturgie: Sylvie Ebelt | Ausstattung: Stefanie Stuhldreier | Musik: Radek Fedyk | Video: Lars Detke | Leitung: Katja Winke, Manuel Moser | Foto: Ingo Solms

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