Erinnerung eines Mädchens
in einer Bearbeitung von Riccarda Russo und Ben Denke nach Annie Ernaux
Bildmotiv aktuell noch ohne Beschreibungstext.
Vorschaubild © Jasper Sander | Veranstaltungsbild © Jasper Sander
Erinnerung eines Mädchens
in einer Bearbeitung von Riccarda Russo und Ben Denke nach Annie Ernaux
Ohne Pause
von Annie Ernaux, aus dem Französischen von Sonja Finck
in einer Bearbeitung von Riccarda Russo und Ben Denke
Wie prägt uns, was wir erleben?
Wie erinnern wir, was uns prägt?
Wie erzählen wir, was wir erinnern?
Und was wir nicht erinnern wollen.
Als 76-jährige schreibt Literaturnobelpreisträgerin Annie Ernaux über ihre ersten sexuellen Erfahrungen in einem französischen Jugendferienlager im Jahr 1958. Sucht nach Erinnerungen und den Worten daran, nach einer Erzählbarkeit des Verdrängten. Erforscht das sexuelle Begehren und die Scham, die Gewalt des Geschlechts und der Klasse, die gesellschaftlichen Doppelmoral, die Männer und Frauen unterschiedlich einschränkt. Zeigt, wie Erfahrung und Struktur ineinandergreifen. Erzählt von Ausgrenzung, Ohnmacht und Unterdrückung, Selbstermächtigung sowie dem Finden von Identität und Zugehörigkeit.
Es spielt: Janine D’Aragona
Inszenierung: Riccarda Russo
Bühne und Kostüm: Anna Armann
Video: N.N.
Dramaturgie: Ben Denke
Theaterpädagogik: Yaël Koutouan
Vondelstraße 4-8 | 50677 Köln
Comedia Theater (Probebühne)
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