The One Next Door

Vorschaubild © Martin Rottenkolber | Veranstaltungsbild © Martin Rottenkolber

Futur3 : The One Next Door

Ein theatrales Game Noir

Hinweis: In der Performance werden Funk-Kopfhörer eingesetzte, die vor Ort bereitgestellt werden.

Ein theatrales Game Noir

Leg deinen Kopf an meine Schulter
Es ist schön ihn da zu spüren
Und wir spielen Bonnie und Clyde
Komm wir Bomben uns durchs Leben
Und öffnen jede Tür
(Die Toten Hosen, 1996)

Luz und Tamer leben Tür an Tür und als sie sich begegnen, nimmt eine mörderische Geschichte ihren Lauf. Tamer will Zeichen setzen und auch Luz hat Pläne. Dass sie sich verlieben, war nicht beabsichtigt. Zusammen stellen sie sich dem Rest der Welt entgegen: Kaltblütig und skrupellos schrecken sie vor keiner Gewalttat zurück. Werden die Beiden von der Polizei gestoppt, ehe die Lage eskaliert? Oder können sie entkommen? Haben Luz und Tamer einen Deal mit irgendwem? Lieben sie sich wirklich? Sagen sie die Wahrheit oder ist die Lüge ein Mittel zum Zweck? Dies gilt es in jeder Vorstellung neu herauszufinden: Futur3 stellt ein Szenario vor, in dem Gaming-Elemente den Gang der Handlung bestimmen. In seinem Projekt untersucht Futur3, inwiefern sich die Möglichkeitsräume digitaler Spielewelten und ihre folgenlose Gewalt auf die Bühne bringen lassen. Die beiden Schauspieler:innen sind zugleich Performer:innen und Avatare des Publikums, gesteuert vom Skript ebenso wie von den Entscheidungen der Zuschauer:innen. Das theatrale Game Noir entsteht im Probenprozess, das Publikum ist zur Mitwirkung eingeladen.

Pressestimme:
„The One Next Door ist eine spannende und ungewöhnliche Art des Theaters, ein Game Noir. Es nimmt das Publikum mit auf eine kaltblütige Reise, wie man sie von Bonnie und Clyde kennt. Überzeugende Schauspieler, die ihre Rollen als Avatare des Publikums angenommen haben und Einblicke über die Point-Of-View Einstellung, wie bei einem Videospiel, lassen die Zuschauer:innen tief in das Vergnügen eintauchen. Im Vordergrund des Stücks steht nicht die Geschichte des Liebespaars und ihre Erlebnisse, sondern die Mischung aus Theater und Game. Das düstere und aufregende Narrativ der Performanz wird durch die Rahmung eines Games surreal und bekommt durch die Handlungsmöglichkeiten des Publikums eine Leichtigkeit, die Spaß macht.“ 
(Populär Kollektiv, Januar 2022)

 

Regie: André Erlen | Mit: Rebecca Madita Hundt, Stefan H. Kraft | Text: Charlotte Luise Fechner | Dramaturgie: Sandra Nuy | Komposition und Musik: Jörg Ritzenhoff | Lichtdesign und Technik: Boris Kahnert, Jürgen Kapitein | Bühnen- und Kostümbild: Michaela Munchina | Bühnenassistenz: Jens Kuklik | Video und AnimationValerij Lisac | Regieassistenz: Nastassja Pielartzik | Produktionsleitung: Theresa Heußen | Zeichnung: André Erlen | Social Media und Publikumskommunikation: Charlotte Luise Fechner, Sandra Nuy| Plakatdesign: Peggy Lex | Öffentlichkeitsarbeit: neurohr & andrä | Spielfassung: Ensemble; Künstlerische Leitung: André Erlen, Stefan H. Kraft | Foto: Martin Rottenkolber

Kooperation: Orangerie Theater

© Eine Produktion von Futur3 – freies Theaterkollektiv Köln in Zusammenarbeit mit Freihandelszone – Ensemblenetzwerk Köln

Gefördert durch:
Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, Kulturamt der Stadt Köln, Fonds Darstellende Künste Neustart Kultur

Credits

Performance

Regie

Textfassung

Dramaturgie

Komposition

Musik

Licht

Technik

Bühnenbild

Kostüm

Bühnenassistenz

Video

Animation

Regieassistenz

Produktionsleitung

Zeichnung

Social Media & Publikumskommunikation

Plakatdesign

Presse/Öffentlichkeitsarbeit

Produktion

Koproduktion

Künstlerische Leitung